Zitat von jerrycornelius Aber mein Ausgangspunkt war ja auch der, dass ich sagte: zu den Prog-Klassikern kann man ruhig auch Sachen zählen, die zu den zuvor von dir genannten verwandten oder Subgenres zugeordnet werden können.
Dann wäre vielleicht die Ausgangsfrage "Wie seid ihr zur Musik gekommen?" einfacher gewesen!!!
nein, die Ausgangsfrage war ja die nach den Prog-Klassikern... du meinst sicher das andere Thema...
ok,´n bißchen angefressen, Thema nicht verfehlt, ich hatte nur angenommen, du hättest den Thread auch eröffnet. Also wäre es eine Frage der Definition, was unter "Prog-Klassikern" alles fällt. Also wenn ich es erweitern darf, kämen da sicherlich die "Canterbury-Style-Klassiker" mit dazu:"Hatfield and the North", "Caravan", "Kevin Ayers", "Soft Machine" mit Abstrichen "Gong" und "Magma", dann aber auch gleich folgend diese Jazz-Rock-Fusions: Herbie Hancock, Miles Davis, Chick Corea (mit Return To Forever) Joe Zawinul (mit Weather Report) John McLaughlin (mit dem Mahavishnu Orchestra) ok, alles immer unter der Prämisse, dass "Prog-Klassiker" nicht gleichzeitig auf "Sympho-Rock" oder der Erfindung des Moog-Synthesizers reduziert werden....
Zitat von George Also wäre es eine Frage der Definition, was unter "Prog-Klassikern" alles fällt.
ja, klar, eine Frage der Definition!
In Antwort auf:Also wenn ich es erweitern darf, kämen da sicherlich die "Canterbury-Style-Klassiker" mit dazu:"Hatfield and the North", "Caravan", "Kevin Ayers", "Soft Machine" mit Abstrichen "Gong" und "Magma", dann aber auch gleich folgend diese Jazz-Rock-Fusions: Herbie Hancock, Miles Davis, Chick Corea (mit Return To Forever) Joe Zawinul (mit Weather Report) John McLaughlin (mit dem Mahavishnu Orchestra) ok, alles immer unter der Prämisse, dass "Prog-Klassiker" nicht gleichzeitig auf "Sympho-Rock" oder der Erfindung des Moog-Synthesizers reduziert werden....
auch das wäre eine Definition. Jetzt theoretisieren wir dann also doch ein wenig. Warum nicht? Dazu gibt's natürlich schon jede Menge Bücher und Internetinfos (Wikipedia etc.), aber es geht uns ja hoffentlich nicht um das Abkupfern von irgendwelchen Denkansätzen anderer Leute, sondern um die Sondierung unserer eigenen Vorstellungen (auch wenn die wiederum verschiedentlich beeinflusst sind usw.).
Also, wenn man den Progbegriff mal nicht so eng fasst, dass da nicht nur der sog. "Klassische Prog" drunterfällt , dann bieten sich bestimmte Erweiterungen an. Wobei: Stopp! Die meisten Leute zählen zum Klassischen Prog auch Bands wie King Crimson oder Emerson Lake & Palmer, einige auch Pink Floyd. Aber die lassen sich auch anders einsortieren. Zumal sich Bands im Laufe ihrer Geschichte ja auch verändern. Aber bleiben wir - Thema Prog-Klassiker! - in den 70ern. Wenn man den Ursprung des Prog betrachtet, dann gibt es im Vorfeld die wirkungsmächtige Psychedelic, aus der Bands wie Yes, King Crimson, Pink Floyd, ELP oder Soft Machine hervorgegangen sind bzw. z.T. diese sogar stark geprägt haben. Ich will das an dieser Stelle nicht nochmal aufrollen. Die Diskussion hatten wir schon. Jedenfalls gibt es da gemeinsame Wurzeln vieler Bands des Prog.
Dann hast du gerade auf die Canterbury-Szene verwiesen, was sich hieraus in logischer Folge anbietet. Der nächste Schritt kann gegangen werden, muss aber nicht, nämlich die Jazz-Rock-Fusion-Schiene. Ist Miles Davis ein Prog-Klassiker? Oder ist da nicht doch der Jazz überwiegender? Aber wie verhält es sich mit John McLaughlin in den 70ern? Ich glaube, das wäre ein eigenes Thema wert! Die Grenzziehungen fallen jedenfalls hier verdammt schwer, finde ich. Wahrscheinlich ist es müßig, sich da was aus den Fingern zu saugen, aber wenn man sich der Aufgabe stellen wollte, müsste man wahrscheinlich im Einzelfall entscheiden oder vollständig auf irgendwelche Urteile verzichten.
Wenn man sich dann in den 70ern umschaut, sieht man eben noch mehr, was sogar eindeutiger auf die von mir vorgenommene Positionierung des Prog passt: Krautrock, deutscher symphonischer Prog der zweiten Hälfte der 70er, RIO (also der Avant-Prog der mittleren 70er Jahre, z.T. aus dem Canterbury hervorgegangen). Vielleicht aber auch AOR und Melodic Rock. Schaut man sich Bands wie Styx, Toto, Journey, Steely Dan (?), Queen (?) usw. an, dann sieht man da in den 70ern auch noch einiges Proggiges. Dann die Vorläufer des Metal und des Stoner in den 70ern: Black Sabbath, Deep Purple, Led Zeppelin, Uriah Heep... Gar nicht so abwegig, wie es vielleicht klingt. Zumindest sehen das die Leute von den Progarchives so, wo genau diese Bands auftauchen... Aber da seh ich ähnliche Probleme wie beim Fusion. Und dann noch der progbeeinflusste Folkrock von Jethro Tull v.a., aber auch Steeleye Span, Fairport Convention.
Entscheiden muss man hier gar nichts, aber ich finde schon, dass es Spaß macht und zur Klärung der eigenen Vorstellungen dient, wenn man sich selbst fragt, was man da eigentlich für Musik hört. Und Spaß macht diese Musik sowieso.
1. Geensis - Nursery Crime 2. Genesis - Foxtrot 3. King Crimson - In The Court Of The Crimson King 4. King Crimson - Larks Tongues In Aspic 5. Camel - Mirage 6. Mike Oldfield - Ommadawn 7. Electric Light Orchestra - Eldorado 8. Genesis - Selling England By The Pound 9. Anglagard - Hybris 10. Van Der Graaf Generator - Still Life 11. King Crimson - Red 12. Jethro Tull - Thick As A Brick 13. The Alan Parsons Project - Tales Of Mystery And Imagination 14. Electric Light Orchestra - ELO 2 15. Genesis - Trespass 16. King Crimson - Lizard 17. Camel - Moonmadness 18. Jethro Tull - A Passion Play 19. King Crimson - Starless And Bible Black 20. Van Der Graaf Generator - From H To He Who Am The Only One
************************************************ 22.Nov.14 - The Pineapple Thief - Magnolia Tour 09.Apr.15 - Steven Wilson - Hand Cannot Erase Tour 27.Okt.15 - Gazpacho - Molok Tour 18.Jan.16 - Steven Wilson - Hand Cannot Erase Tour 16 03.Jun.16 - Muse - Drones Tour 11.Sep.16 - King Crimson - Tour 2016 26.Jan.17 - The Pineapple Thief - Your Wilderness Tour 17.Feb.17 - Kaipa Da Capo - Darskapens Monotoni Tour 05.Mai.17 - Riverside - Towards The Blue Horizon Tour 31.Oct.17 - Anathema - The Optimist Tour 15.Feb.18 - Steven Wilson - To The Bone Tour 07.Mar.18 - King Gizzard And The Wizzard Lizard ----------------------------------------------- 19.Sep.18 - The Pineapple Thief - Dissolution Tour 30.Okt.18 Riverside 05.Feb.19 Steven Wilson
Marillion - script for a jesters tear - fugazi - misplaced chidhood - clutching at straws Yes - close to the edge - fragile Genesis - trespass - foxtrott - the lamb lies down on broadway IQ - subterrenea - the seventh house Dredg - el cielo - the pariah, the parrot, the delusion Saga - worlds apart Kansas - point of know return - leftoverture Jethro Tull - thick as a brick I & II - minstrel in the gallery Dream Theater - awake - metropolis - scenes from a memeory - a dramatic turn of events Rush - 2112 - hemispheres - moving pictures Arena - pride - the visitor - contagion Coheed and cambria - alles!!! Triumvirat - spartacus Grobschnitt - rockpommels land Mike Oldfield - tubular bells - five miles out - amarok Pink Floyd - animals - the wall - the final cut Roger Waters - pros and coins of hitchhiking - amused to death
Zitat von GeorgeAlso wäre es eine Frage der Definition, was unter "Prog-Klassikern" alles fällt.
Ich finde es eher interessant, was bei einzelnen unter "Prog-Klassiker" fällt, und finde das inspirierend, um so manches Werk mal mit anderen Ohren zu hören.
Man könnte ansonsten erst mal die Diskussion über die Definition von ProgRock beginnen. Das ist in meinen Augen uninteressant. Wenn man sich über irgendwelche messbaren Größen unterhält, braucht man eine Definition, aber nicht wenn es um Musikgeschmack geht.
In der eclipse war ja jüngst die Top 150 Prog Alben aller Zeiten (also bis jetzt gerechnet ). Da war auch Stoff dabei, der aus meinem Raster fällt. Aber das ist ja gerade das Gute. Was habe ich davon, wenn ich hier nachlesen kann, dass 1.033 andere Forumsmitglieder dieselben Alben wählen wie ich? Zurücklehnen und mich freuen???
Also, ich füge dem Bisherigen mal Aphrodites Child mit 666 hinzu, was ich beim Durchsehen noch nicht beannt fand.
Wie wäre es mal mit einem Spiel: Wir machen eine Liste, zu der jede(r) nur einen Eintrag beitragen darf, der auch noch vorher nicht beannt sein darf. Mal sehen, wie lang die Liste wird/würde . (Wahrscheinlich muss man aber wohl mit einem Rundmail alle zum Mitmachen animieren). Man könnte quasi eine Geschichte schreiben, in der immer ein neuer Satz hinzugefügt wird, in dem ein noch nicht verwendeter Albenname vorkommen muss:
Wie jeden Morgen riss mich das Geläute der Tubilar Bells aus dem Schlaf.
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