> es tut mir leid, Alles gut. Südländisches Blut kocht bei dieser Hitze über. Aber ansonsten alles gut :-)
> Ich hätte meine These vlt. getrennt von der MP-Besprechung formulieren können/sollen. Stimmt leider bei zuvielen Bands. Ich nehme jedoch dabei Bands heraus, bei denen der Einsatz des leise-laut Kontrastes und des Crescendo ein wichtige Elemente ihrer Musik sind (viele aus dem Bereich des Postrock oder MP bei Stücken wie z.B "Chien.."). Ob man das mag bleibt jedem selbst überlassen aber ich finde, hier macht Lautstärke Sinn. Und ich bleibe dabei, daß das Heidelberger MP Konzert viel weniger Lärmattacken hatte als sonst üblich. Das Problem lag m.E. nach woanders: Kadavar war in der Tat "zu" laut. 50 Minuten lang die Gitarrenriffs in infernalischer Lautstärke um die Ohren geprügelt zu bekommen macht keinen Sinn und keinen Spaß. Und die 40-minütige Umbaupause war zu kurz, um sich davon zu erholen. Der Streßfaktor, in einer ungemütlichen, stickigen Halle stundenlang zu stehen, trägt dann noch zum negativen Gesamterlebnis bei. Ich bin der festen Überzeugung, das selbe Konzert, im Frankfurter Mousonturm, ohne Vorband, auf der Galerie sitzend, wäre für jeden Progger eine Offenbarung.
Hi Chris, George & alle Anderen, ihr habt euch redlich bemüht, bei mir so etwas wie Verständnis und Toleranz für die Lautstärke bei Konzerten zu wecken. Ich frage mich nur, wo wir als Konzertbesucher uns in einigen Jahren befinden. Tragen wir alle dann Schutzausrüstung(en) am Kopf, wenn wir zu den Events gehen? Wollen wir das wirklich? Wollen dies auch die Bands? Ich gestehe, dass ich mich daran nicht gewöhnen will. Laut-Leisekontraste gehören zur musikalischen Gestaltung fast zwingend dazu. Aber wenn die Lautpassagen nur noch als schmerzhaft lärmendes Dröhnen zu spüren ist - und das über längeren Zeitraum hinweg -, dann wird's unmenschlich. Ich bleibe dabei. Gerade MP machen schon auch filligrane Musik. Und dieses Kunstvolle zerstören sie mit ihrer dB-Orgie. Aber vlt. ist das auch so gewollt. Aufbauen und Zerstören. Ich erinnere mich an den Auftritt von DT vor 2 Jahren auf der Loreley. Dort war es ähnlich laut. Ich finde es einfach schade. Solch hervorragende Musiker verfügen sicher über andere Möglichkeiten als nur über Trommelfellattacken die Fans zu begeistern. Mir ist vollkommen bewußt, dass ich mit diesem Thema ein dickes Brett bohre.
Ich kenn mich da jetzt zu wenig aus, aber ist das eigentlich eine Angelegenheit für die die Musiker oder für die die Jungs an den Mischpults verantwortlich zu machen sind? Bei DT fand ich den Sound beim Konzert im Frühjahr in Ludwigsburg über die Lautstärke hinaus einfach schlecht (mehrere Stellen in der Halle ausprobiert) ,was ich im Netz von anderen Leuten in anderen Lokalitäten genau so bestätigt gefunden habe. Das kann ja nicht im Sinne solcher begnadeter Musiker sein.
bei uns in der ch darf die lautstärke im durschnitt des konzertes nicht über 100 db liegen, aber dies ist für mich immer noch viel zu laut. es gibt wirklich sehr gute stöpsel ( für wenig Geld ) die einem den Hörgenuss nicht einschränken, sondern erhöhen. ich will meine musik auch in Zukunft ohne ein 24 std. andauerndes pfeifen geniessen können. je jünger ich werde desto weniger ertrage ich zu laute musik .
Falls es interessiert: habe jetzt mal meine Stöpsel rausgekramt, mit denen ich sehr zufrieden bin, es sind die
3M ClearEAR Gehörschutzstöpsel UF01021 -20dB
Bei den üblichen Anbietern im Netz für läppische 4 Euro zu haben. Die von Chris vorgeschlagenen, deutlich teureren haben allerdings den Vorteil, dass man unterschiedliche Filter reintun kann, was aber etwas pfriemelig sein kann.
Ohne die Dinger könnte ich meinem geliebten Vorne-an-der-Bühne stehen kaum frönen.
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