The Vow - Devil In Disquise
Neo Prog



2005
Webseite der Band http://www.thevow.de
Eigenproduction

7/10

The Vow are:
Holger Goetz: vocals, keys
Ralf Link: guitar, bass, keys
Manfred Wirth: drums

Tracks:
1. Devil In Disquise 5:32
2. Talking Pictures 6:10
3. Hold On To Your Dreams 5:00
4. The Whole Mankind 5:50
5. At The Seaside 8:24
6. The Girl With No Name 5:19
7. Paradise 4:52
8. Trojan add on 29:38

Gesamtspielzeit: 69:25 min.

The Vow wurden 1998 von Ralf Link und Holger Goetz gegründet. Bereits 1999 erschien ihr erstes Album “Another World”. Im Jahr 2002 folgte dann ihr 2. Album “Trojan”, welches ein Konzeptalbum ist und ich übrigens auch sehr mag. Wieder 3 Jahre später, also 2005, kam dieses Album Devil In Disquise.

Man sollte erwähnen, das auf Devil In Disquise erstmals richtige Drums zu hören sind. Denn seit 2005 ist der Drumer Manfred Wirth nun bei The Vow, allerdings kannten sich die 3 Männer schon von einer früheren Band Namens “Blue Yonder”.

Nun will ich versuchen näher auf die Musik einzugehen.
Devil In Disquise fängt mit Gewitterklängen an zu leichten Keyboardsounds und verbreitet eine leicht düstere Stimmung, sobald sich die Gitarre dazu gesellt. Es geht um das weibliche teuflische Wesen, das mit engelhaftem Charme das männliche Wesen in ihren Bann zieht.

Talking Pictures dieser Song ist im mied Tempo gehalten, geprägt von schönen Keyboard und Gitarrensounds.

Hold On To Your Dreams zu beginn umschwirren Flötensounds mit leichter Begleitung der Drums, dann setzt eine rhythmische Accoustic Gitarre ein. Im Mittelteil des Songs ist auch ein kurzes schönes Soli einer E-Gitarre zu hören.

The Whole Mankind ist eine Aufforderung an uns Zusammenzuhalten für den Erhalt des Friedens, welches sie musikalisch gut umgesetzt haben mit einigen Tempowechseln innerhalb des Songs. Ich mag diesen Song sehr.

At The Seaside ist eine Erinnerung an die erste große Liebe, mit Accousticgitarre zu Keyboardteppiche und angenehmen Schlagzeug und ist ebenfalls ein eher ruhiges Stück.

The Girl With No Name hier klingt die Musik leicht Fremdländlich mit faszinierenden Rhythmus des Schlagzeugs. Die Begleitung der E-Gitarre hat einen Klang wie man ihn auch bei, ich glaube Porcupine Tree hören kann.

Paradise hier ist auffällig das dominierende Schlagzeug, welches einen ruhigen und doch bestimmten Rhythmus vorgibt, des weiteren an manchen Stellen symphonischen Keyboardsounds.

Ich sollte an dieser Stelle auch mal den Gesang des Holger Goetz erwähnen, der mit seiner angenehm und doch kräftigen Stimme allen Songs das gewisse etwas verleiht. Nun wieder zurück zu dem letzten Song.

Trojan add on ist für mich der absolute Favorit des Albums, wurde in 8 einzelne Chapter unterteilt. Bombastische Keyboardpassagen und viele Tempowechsel innerhalb des Songs. Ungefähr in der Mitte hört man im Hintergrund eine schöne weibliche Stimme, Melli ist der Name der Gastsängerin, laut Booklet. Im Schlussteil klingt der Song dann mit einer kurzen Passage mit ihrem schönen Gesang aus.

Während ihr 2. Album Trojan unter dem Label Musea erschien, ist Devil In Disquise eine Eigenproduktion. Der Sound ist, wie ich finde, sehr gut.

Hörproben findet ihr auf deren Hompage und zwar hier

Bei der nächsten CD von The Vow werde ich wieder und ohne zu zögern zugreifen.




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Grüße, Proglady

MENSCH Aragon
Ich sagte doch, in meiner FRÜHEN Jugend
habe ich den ab und zu mal gehört

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