John Mayall - Essentially (Special Edition 5CD Set)
Blues
9/10Eagle Records, 2006
Spieldauer: 329:36
Hallo zusammen,
Am 29.11.2006 feiert John Mayall seinen 73. Geburtstag und heuer erscheint die 5CD-Box “Essentially“ zum 40. Jubiläum des ersten Bluesbreakers-Albums (mit Eric Clapton).
Der ’Godfather of British Blues’ ist und bleibt Alexis Korner und mit Recht darf John Mayall den Titel ’Father of British Blues’ tragen.
1999 begann eine bis zum jetzigen Zeitpunkt sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Mayall und dem Label Eagle Records. Die Box enthält mit “Padlock On The Blues“ (1999), “Along For The Ride“ (2001) und “Stories“ (2003) 3 Studio-Alben des Blues-Altmeisters, die alle 1:1 übernommen wurden, eine Sammlung von Tracks aus dem Doppeldecker “70th Birthday Concert“ (2005) und eine CD mit dem Titel “Exclusive Live Rarities“.
In der Box befindet sich jedes einzelne Album in einem fein gestalteten Pappschuber. Beigefügt wurde ein 18-seitiges Hochglanz-Booklet mit einem informativen Bericht über Mayalls Werdegang, geschrieben von Arnie Goodman und Paul Aaronson, drei Seiten mit Fotos und detaillierten Informationen zu den CDs.
John Mayalls Karriere war höchst abwechslungsreich und bunt. Der Pfadfinder in Sachen Talentsuche: Neben den Gitarristen Eric Clapton, Peter Green, Mick Taylor, Walter Trout und Coco Montoya, die mittlerweile auf eine eigene, sehr erfolgreiche Laufbahn zurück blicken können, waren mit John McVie und Mick Fleetwood die Gründer von Fleetwood Mac in seiner Band.
Hughie Flint, Drummer auf dem ersten Bluesbreakers-Album, spielte in der Ur-Formation der Blues Band.
Natürlich gab es Zeiten, in denen Mayall nicht sooo angesagt war. Als Kopf der Bluesbreakers hat er aber nie aufgegeben, den Blues rund um den Globus zu tragen. Kürzlich beendete er eine erfolgreiche Amerika-Tournee und momentan ist er mit nicht weniger als 37 Terminen im United Kingdom unterwegs. Im letzten Newsletter war (11.11.2006) war zu lesen, dass seine Band und er vor Beginn der UK-Tour die Aufnahmen für ihr kommendes, neues Studio-Album mit dem Titel “The Freddy King Legacy“, das im Frühjahr 2007 auf Eagle Records erscheinen wird, beendet haben.
Nun aber mal zur Essentially-Box:
“Padlock On The Blues“ war nach vier Jahren Studiopause sein erstes für Eagle Records und was für eins…
Als Gäste mit Coco Montoya und Ernie Watts (saxophone) einerseits zwei ehemalige Weggefährten und Mr Boogie, John Lee Hooker.
Mit dem Saxofonisten Ernie Watts und Steve Leshner (percussion) eröffnen John Mayall & The Bluesbreakers den Rundling. “Don’t Turn Your Back“ wird durch Watts jazzigen Beitrag dominiert.
Mayalls Piano-Intro zum Titelstück erinnert an “Prisons On The Road“ vom “Back To The Roots“-Album aus dem Jahr 1970 was ja nicht verwerflich ist. Buddy Whittington spielt eine klasse Gitarre in diesem Slow-Blues.
Mit »Hey, I’m the boogie man« von John Lee Hooker startet “Somebody’s Watching“. Leckere Slide-Gitarre von Mayall und Buddy hat Pause. Hooker spielt Gitarre, Darrell Leonhard (trumpet) und Joe Sublett (saxophone) bilden die im Song integrierte Hornsection.
Ist “Somebody’s Watching“ im typischen Mayall-Sound gehalten, driftet die zweite Nummer, “Bad Dream Catcher“, eher in Hooker-Terrain. Im Duo geht es durch 3 Minuten und John ist für die Footstomps zuständig.
“Country Girl“, ohne Keyboards, ist tatsächlich Country angehauchter Blues und Whittington legt Zeugnis darüber ab, dass er auch verdammt gut mit dem Bottleneck umgehen kann.
Beim groovigen “The Strip“, wieder mit Gebläse, ist der ehemalige Bluesbreaker Coco Montoya mit von der Partie. Er zupft das zweite Solo in seinem typischen Stil.
Klasse auch “Ain’t No Surrender“, in dem Mayall am Piano seinen Gesang begleitet. Echt Rollin’ honky, was uns da an die Ohren kommt.
In gleichem Fahrwasser ist auch “White Line Fever“, nur mit kompletter Band und Hornsection, angesiedelt. Von Maggie und John Mayall, die auch das Album produziert haben, gemeinsam geschrieben ist das coole “I’ve got To Talk To You“, in dem Steve Leshner (percussion) Joe Yuele (drums) vom Feinsten unterstützt. Buddy Whittington spielt wieder ein großes Gitarrensolo.
John Mayalls Wechsel zu Eagle Records war mit “Padlock On The Blues“ keinesfalls mit einem Vorhängeschloss versehen, sondern ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis, auf dem man beruhigt zu neuen Taten schreiten konnte.
Line-up: Padlock On The Blues
John Mayall (vocals/piano/electric piano/slide guitar/12 string guitar/organ/harmonica/foot stomp)
Buddy Whittington (guitar/slide guitar)
John Paulus (bass)
Joe Yuele (drums)
Tommy Eyre (keyboards)
John Lee Hooker (guitar - #4, 10)
Coco Montoya (2nd lead guitar - #7)
Ernie Watts (tenor saxphone - #1)
Darrell Leonhard (trumpet - #4, 5, 7, 13)
Joe Sublett (saxophones - #4, 5, 7, 13)
Mike Martsolf (banjo - #11/Dobro steel guitar - #13)
Steve Leshner (percussion - #1, 8, 11)
Tracklist: Padlock On The Blues
01:Don’t Turn Your Back (5:16)
02:Padlock On The Blues (7:00)
03:A Hard Road (5:05)
04:Somebody’s Watching (4:10)
05:Always A Brand New Road (4:09)
06:My Country Girl (5:20)
07:The Strip (4:48)
08:I’ve Got To Talk To You (5:07)
09:Dancing Shoes (5:05)
10:Bad Dream Catcher (3:08)
11:When The Blues Are Bad (3:39)
12:Ain’t No Surrender (4:05)
13:White Line Fever (3:22)
2001 kam es dann zu neuen Taten, und was für welchen!
John Mayall konnte mit “Along For The Ride“ einen Traum in die Realität umsetzen. Auch wenn das Album unter seinem eigenen Namen firmiert, sind natürlich die Bluesbreakers dabei. Traumhaft die Gästeliste und schaut man sich das Line-up an, könnte man “Along For The Ride“ neben allen anderen Musikern mit ruhigem Gewissen auch ein Blues Gitarristen-Album nennen. Einzige Dame in der Herrenrunde ist Shannon Curfman, die in “Testify“ eine ganz starke Nummer an der Gitarre und am Mikro abgibt. Hier lässt es sich der Produzent, David Z, der eine erstklassige Arbeit abgeliefert hat, nicht nehmen, die Wah Wah Gitarre zu spielen.
Bis auf das gute, alte “California“ liefert Mayall keinen weiteren Song für die Platte.
Leider fehlt Walter Trout als Musiker, aber er mit Put It Right Back einen Song beigesteuert, in dem Billy Gibbons (ZZ Top) eine saugute Figur abgibt.
“Yo-Yo Man“ könnte man als Ehemaligentreffen bezeichnen: Peter Green, John McVie und Mick Fleetwood geben sich mit dem Altmeister ein Stelldichein, das feinsten Blues bietet.
Die Rhythmusabteilung hören wir ein weiteres mal in “Early In The Morning“, in dem Chris Rea neben Mayall als zweiter Sänger fungiert. Ausnahmsweise ist es hier nix mit Gitarre, abgesehen von Andy Fairweather Low und Steve Miller an der Rhythmusgitarre, denn im Mittelpunkt, was Soli angeht, steht einzig und alleine Dick Heckstall-Smith (Hamburg Blues Band), womit wir auch schon beim oben erwähnten “California“ wären, das Tenor Saxofonist Red Holloway fest im Griff hat.
Ein weiteres Duett hören wir im Slow-Blueser “So Many Roads“ mit der Legende Otis Rush, in dem Buddy Whittington an der Gitarre abermals glänzen kann.
Fette Riffs gibt es in “That’s Why I love You So“. Obendrauf zaubert Jonny Lang wirklich hörenswerte Licks.
Eine ganz starke Stunde Blues, die hier geboten wird!
Line-up: Along For The Ride
John Mayall (vocals/piano/clavinet/slide guitar/12 string guitar/organ/harmonica/)
Buddy Whittington (guitar/acoustic guitar/rhythm guitar/slide guitar)
David Smith (bass)
Joe Yuele (drums)
Tom Canning (Hammond organ - #1, 2, 3, 9, 12, 13/piano - #7/Wurlitzer piano - #11)
Jeff Healey (lead guitar/vocals - #1)
Steve Cropper (rhythm guitar - #1)
Billy Gibbons (lead guitar - #3)
Johnny Lang (lead guitar - #4)
David Z (rhythm guitar - #4/wah wah rhythm guitar - #7)
Peter Green (acoustic slide guitar - #5)
Steve Miller (guitar - #5/rhythm guitar - #8)
Gary Moore (lead guitar - #6)
Joe Delgado (guitar - #6)
Shannon Curfman (vocal/lead guitar - #7)
Andy Fairweather Low (rhythm guitar - #8/acoustic guitar - #13/vocals - #9)
Davy Graham (acoustic guitar - #12)
Mick Taylor (lead guitar - #13)
Otis Rush (vocals - #10)
Billy Preston (vocals/Wurlitzer piano/melodica - #2/clavinet - #11)
Reese Wynans (Hommond organ - #4, 6, 7, 10)
Dick Heckstall-Smith (alto saxophone - #8)
Red Holloway (tenor saxophone - #12)
John McVie (bass - #5, 8)
Bob Delgado (bass - #6)
Greg Rzab (bass - #10)
Mick Fleetwood (drums - #5, 8)
Lenny Castro (percussion - #2, 5, 8, 9, 11, 13)
Chris Rea (vocals - #8)
Crystal Taliefero (vocals - #4, 7)
Wendy Moten (vocals - #4, 7)
Tracklist: Along For The Ride
01:World Of Hurt (4:31)
02:Along For The Ride (4:50)
03:Put It Right Back (4:31)
04:That’s Why I Love You So (4:15)
05:Yo-Yo Man (2:59)
06:If I Don’t Get Home (5:21)
07:Testify (4:27)
08:Early In The Morning (4:06)
09:Something ’bout My Baby (4:18)
10:So Many Roads (6:11)
11:World War Blues (4:27)
12:California (5:56)
13:She Don’t Play By The Rules (5:12)
John Mayall & The Bluesbreakers pur, nur mit Lenny Castro (percussion) als Ergänzungsspieler kommen wir zu Stories (2002).
Ein herausragendes Album, die Bluesbreakers spielen nun schon für längere Zeit in einem konstanten Line-up und Buddy Whittington hat sich zu einem ganz besonderen Gitarristen entwickelt. Mit dem bluesrockigen “Romance Classified“ und dem Shuffle “Pieces And Parts“ trägt er sich auch in die “Stories“ Songwriter-Liste, die nun wieder von John Mayall angeführt wird, ein. Gelungen!
Auf der Tour im Jahr 2005 eröffnete die Band ohne Mayall die Konzerte und mit dem durch Mark und Knochen gehenden “Southside Story“ kam er dann auf die Bühne. In der Studiofassung, nicht weniger Gänsehaut treibend, eröffnet der Song “Stories“.
In seinen Lyrics trifft Mayall Aussagen zu aktuellen Themen (“Dirty Water“), zitiert mit Little Walter eines seiner Vorbilder oder widmet sich der Jugend, die sich dem Blues zuwendet im höllisch groovenden “Kids Got The Blues“.
Eine weitere Blues-Legende ehrt er mit “Oh, Leadbelly“, das von Joe Yuele an den Percussion lebt. Buddy Whittington slidet genüsslich und Mayall selber spielt eine 12 saitige akustische Gitarre.
An dieser Stelle nun weitere Lieder hervor zu heben, lohnt sich nicht, denn es wird von Track 1 bis 14 stärkster moderner Blues der Extraklasse geboten…
Line-up: Stories
John Mayall (vocals/piano/electric piano/slide guitar/12 string guitar/organ/harmonica/rhythm guitar - #13/ synthesizer - #14)
Buddy Whittington (guitar/slide guitar/backing vocals - #1/ acoustic guitar - #2)
Hank van Sickle (bass)
Joe Yuele (drums/percussion)
Tom Canning (keyboards/backing vocals - #2)
Lenny Castro (percussion - #1, 2, 7, 9, 13)
Maggie Mayall (backing voacals - #3)
Tracklist: Stories
01:Southside Story (4:43)
02:Dirty Water (5:53)
03:Feels Just Like Home (4:55)
04:Kids Got The Blues (4:00)
05:The Witching Hour (4:22)
06:Oh, Leadbelly (3:06)
07:Demons In The Night (5:50)
08:Pride And Faith (4:49)
09:Kokomo (4:42)
10:Romance Classified (3:23)
11:I Wish I Had (4:33)
12:Pieces And Parts (4:45)
13:I Though I Heard The Devil (3:59)
14:The Mists Of Time (7:55)
Zu seinem 70. Geburtstag hat sich John Mayall wohl das großartigste Geschenk gemacht, dass man sich aus musikalischer Sicht vorstellen kann, dokumentiert durch eine Doppel-CD und einer DVD.
“Essentially“ bietet zusammengefasst mit satten 75 Minuten Auszüge aus den Originalen und hier sollte keine Diskussion darüber geführt werden, ob die Auswahl der Tracks gelungen ist oder nicht, so nach dem Motto, dass man doch lieber die Nummer X oder Y für dieser Zusammenfassung gewählt hätte.
Über das gesamten Set präsentieren sich Mayall und seine Gäste in Hochform.
“Dirty Water“ in einer 8 Minuten-Version macht den Anfang und verdeutlicht, welch ein feines Händchen der Bandleader mit seinen diversen Bluesbreakers-Ausgaben hatte. Die Band passt wie ein Maßanzug.
Mit Horn-Section gibt es eines der Highlights vom “Blues From Laurel Canyon“-Album (1968) und einem Mick Taylor in einer tollen Spiellaune.
In “Please Mr Lofton“ sorgt Chris Barber für deutlich jazzige Komponenten.
Mit “Hideaway“, “Have You Heard“ und “It Ain’t Right“ folgen drei Nummern aus dem legendären Album aus dem Jahr 1966.
Mayall spielt ein Harp-Solo der Oberliga und “Have You Heard“ entwickelt sich zu einer 18-minütigen Session, in der sich alle so richtig austoben können. Nach Claptons Solo, zeigt Mayall, dass er auch ein Meister der leiseren Harp-Töne ist. Es folgt ein tolles Keyboard-Solo von Tom Cannings, danach von Clapton und dann übernimmt Chris Barber. Keiner soll glauben, dass über die gesamte Spielzeit Langweile aufkommt.
“It Ain’t Right“: Hier erleben wir ein Mayall-Intermezzo mit Harp und Stimme nach Art von “Room To Move“. Wow! Aus der jazzigen Abteilung der Bluesbreakers folgt “California“, mit Mick Taylor, vom “The Turning Point“-Album mit Jon Mark an der Gitarre.
Auf der Box Set-Ausgabe setzt auch “Talk To Your Daughter“, mit allen Gästen, für den Schlusspunkt.
Selbst in dieser Zusammenstellung ist spürbar, welch ein Abend den Zuschauern am 19.07.2003 im Liverpooler Kings Dock geboten wurde.
Line-up: 70th Birthday Concert
John Mayall (vocals/piano/guitar//harmonica/)
The Bluesbreakers:
Buddy Whittington (guitar/vocals)
Hank van Sickle (bass)
Joe Yuele (drums)
Tom Canning (organ/piano)
And Friends:
Mick Taylor (guitar - #2, 8)
Eric Clapton (guitar/vocals - #3, 4, 5, 8)
Chris Barber (trombone - #3, 4, 7, 8)
Henry Lowther (trumpet - #2, 7)
Dave Lewis (tenor saxophone - #2)
Julian Argüelles (baritone saxophone - #2)
Tracklist: 70th Birthday Concert
01:Dirty Water (8:08)
02:Walking On Sunset (6:34)
03:Please Mr Lofton (7:02)
04:Hideaway (4:39)
05:Have You Heard (18:00)
06:It Ain’t Right (6:19)
07:California (15:30)
08:Talk To Your Daugher (8:59)
Dann wollen wir mal zum Dessert kommen. Zeitreise ist für die Exclusive Live Rarities, <span class="zitat">»From John Mayall’s personal archive or unreleased recordings«[/style], angesagt.
Ein Leckerbissen nach dem anderen reiht sich fein säuberlich, wie eine Perlenkette, an den nächsten. Chronologisch beginnt es mit der Eric Clapton-, Peter Green- und Mick Taylor-Phase, gefolgt von den Gitarristen Walter Trout, Coco Montoya bis hin zum aktuellen Line-up mit Buddy Whittington.
Ein Querschnitt aus John Mayalls Geschichte in 11 Tracks.
Die Zeitzeugen “The Stumble“ und “Double Trouble“ (mit Peter Green) aus dem Jahr 1967 konnten leider nicht so ganz vom ’Staub’ der letzten Dekaden befreit werden. Man muss sich auf gewisse Soundeinbußen einrichten, die sich aber im noch erträglichen Rahmen halten.
Der große Vorteil dieser CD ist, dass die individuellen Stile der Gitarristen durch die unmittelbare Abfolge der einzelnen Tracks an Transparenz besser nicht sein können.
In der Auswahl der Songs wurde wohl bewusst das Augenmerk darauf gelegt, die Gitarristen in den Vordergrund zu stellen. Soli anderer Musiker haben hier Seltenheitswert.
Einen besonderen Favoriten vermag ich in den 66 Minuten nicht auszumachen.
Mit “Broken Wings“, “Racehorse Man“ und “Tears Came Rollin’ Down“ hören wir darüber hinaus Songs, die auf anderen Veröffentlichungen schon eher rar sind. “French Toast“ ist völlig ’neu’.
Wer noch nicht alles von John Mayall And The Bluesbreakers hat, sollte zugreifen.
All jene, die schon einiges ihr eigen nennen können, müssen auf Grund der “Exclusive Live Rarities“ die Box in ihren Besitz bringen und John Mayall Fans sowieso.
Line-up: Exclusive Live Rarities
John Mayall (vocals/piano/guitar//harmonica/)
Eric Clapton (guitar - #1, 2)
Peter Green (guitar - #3, 4)
Mick Taylor (guitar - #5, 6)
Walter Trout (guitar - #7, 8)
Coco Montoya (guitar - #7, 8, 9)
Buddy Whittington (guitar - #10, 11)
John McVie (bass - #1, 2, 3, 4)
Steve Thompson (bass - #5, 6)
Bobby Haynes (bass - #7, 8)
Freebo (bass - #9)
Rick Cortes (bass - #10, 11)
Hughie Flint (drums - #1, 2)
Mick Fleetwood (drums - #3, 4)
Colin Allen (drums - #5, 6)
Joe Yuele (drums - #7, 8, 9, 10, 11)
Tracklist: Exclusive Live Rarities
01:Hideaway (3:25)
02:Tears In My Eyes (4:34)
03:The Stumble (7:04)
04:Double Trouble (6:52)
05:Help Me (6:02)
06:French Toast (2:29)
07:Broken Wings (7:03)
08:Racehorse Man (6:53)
09:Tears Came Rollin’ Down (7:33)
10:Undercover Agent For The Blues (5:50)
11:Mail Order Mystics (8:27)
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Joachim
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