Dark Ocean - Interview mit Mastermind Conny ConradEin Ölgemälde und ein neuer PlanetDark Ocean sind Reisende im Universum, und das schon seit mehreren Jahren und Alben. Mit "Cosmica", Teil IV des Sci-Fi-Märchens ist es Zeit für die Protagonisten dem Planeten "Paranoid" (Erde) den Rücken zu kehren und sich auf die Suche nach einem neuen Lebensraum zu machen. Doch damit soll die Geschichte noch nicht zu Ende sein....
Dark Ocean-Gründer Conny Conrad nahm sich wieder einmal Zeit für ein ausführliches Interview, in dem er bereitwillig Auskunft auf alle Frage gab. It was a great pleasure to talk to you, Conny! Jamina: Hallo Conny!
Schön, dass du heute Zeit für unser Interview hast. Leider ist es mir noch immer nicht gelungen eines eurer raren Live-Konzert zu besuchen, so dass wir uns nun nach zwei Jahren zu einem weiteren Interview anlässlich des Releases eures viertes Studioalbums „Cosmica“ wiedertreffen.Conny Conrad: Hallo Maria, auch ich freue mich, mit Dir wieder über mein „Baby“ DARK OCEAN plaudern zu können, und – dieses Jahr wird es bestimmt klappen, dass Du uns auch in Deutschland live sehen kannst (siehe „Tourdates“ unter
http://www.darkocean.de )
Jamina: „Cosmica“ klingt für mich wieder ein gutes Stück moderner und „erwachsener“ als das Vorgängeralbum „Planet Paranoid“. Woran würdest du das festmachen? Was habt ihr verändert im Gegensatz zu vor zwei Jahren bzw. vor 4 Jahren als „Oceana“ kam?Conny Conrad: Ja, die Produktionszeit von „Planet Paranoid“ war in 2004 stark geprägt vom Umzug meiner Familie von Stuttgart nach Weitingen (das gehört zu Eutingen im Gäu und liegt etwa an der Autobahn A81 zwischen Herrenberg und Horb. Der ehemalige Ortsvorsteher von Weitingen sagte einmal, es liegt an der Bahnlinie Stuttgart-Singen-Mailand.
Dadurch gab es zwischen den Aufnahmen immer zeitliche Lücken, wodurch mein kreatives Feeling mehr unterschiedlichen Färbungen ausgesetzt war. Spannend war es allemal.
„Oceana“ entstand noch in meinem Stuttgarter Studio, vom Feeling her auch entspannt, aber nicht mit meinen heutigen Möglichkeiten vergleichbar. Zum einen habe ich jetzt große Räume, voll mit modernem Equipment und zum anderen lebe ich jetzt im Grunde da, wo andere Urlaub machen, in einem tollen Haus auf einem großen Grundstück am Waldrand in der Nähe des Neckars, durch das sogar ein Bach fließt. In diesem „Wohlfühl-Ambiente“ kannst du dich ganz anders entfalten als im „Großstadtrevier“.
„Cosmica“ dürfte auch deshalb „erwachsener“ klingen, weil sowohl Ellys Vocals als auch Marks Drums in meiner Anwesenheit hier aufgenommen wurden. Beim Vorgängeralbum wurden mir die Drum - und Vocalaufnahmen aus England zugeschickt. Außerdem haben Heino (Syndicate Music Studio in Kassel) und ich monatelang an den Tracks gemischt, bis wir 120% zufrieden waren.
Jamina: Gleich ins Auge, oder vielmehr ins Ohr, gestochen ist mir die Tatsache, dass ihr mit 75 Minuten Laufzeit die Spieldauer fast bis zum Maximum ausreizt, was ja heute eher zu den Raritäten auf dem Markt zählt. So mancher würde daraus schon ein Doppelalbum machen....Conny Conrad: Nachdem ich diesmal wirklich am Stück in entspannter Atmosphäre komponieren konnte, sind alle Titel aus einem Guss und voller Themen, die durch Wiederholungen nicht langweilig werden sondern sich dadurch eher entfalten können. Nimm als Beispiel den Schlussteil von „Seven cosmic gates“, - wenn du dich fallen und vom Thema tragen lässt, dann kommst du unweigerlich in einen Trancezustand, und hast am Ende das „schade-schon-aus-Gefühl“. Auch rein von der Story her wollte ich keinen Titel weglassen. So ergab sich diese lange Spielzeit.
Jamina: Auffällig für mich: NOCH mehr als bei „Planet Paranoid“ dringt der Saga-ähnliche Keyboard- und Gitarrensound ins Ohr. Wo kommt diese Vorliebe her?Conny Conrad: Tja, da fragst Du mich jetzt was
Also, Saga mag ich ja auch, aber ich habe mich noch nie hingesetzt und verkrampft versucht, die Sounds anderer Bands zu finden. Viele sagen auch immer wieder, ich würde wie Mike Oldfield oder Ritchie Blackmore klingen. Das ist wohl alles eher reiner Zufall, der sich allerdings darin begründet, dass wir alle musikalisch in die gleiche Richtung „fühlen“. Mit den „Virtuosen“ aus der Volksmusik-Ecke wird man uns wohl nie vergleichen können.
Was mich eben auch fasziniert ist, mit den Möglichkeiten der heutigen Keyboards dem Sound eines echten Symphonieorchesters so nahe wie möglich zu kommen. Diese Liebe teile ich wohl mit den Kollegen von Saga, Rainbow oder Asia usw.
Jamina: Ihr habt erfreulicherweise den Pop-Faktor wieder sehr weit heruntergeschraubt ohne dass die Massenkompatibilität darunter leidet. Bzw. sinkt auch der Neo-Prog-Anteil zu Gunsten von mehr „Classic Prog“, also eine eingängige Mischung von Classic Rock und Progressive Rock.Conny Conrad: Je schneller ein Song ins Ohr geht umso eher gibt man ihm das Etikett „Pop-Faktor“. Nachdem ich stets den Hang zu sehr harmonischen Melodiebögen habe, ist die „Pop-Gefahr“ natürlich groß, ABER – attraktive und facettenreiche Arrangements verdecken diesen Faktor beim ersten Hören recht gut. Ja, und weil ich diesmal wieder recht heftig mit Sounds experimentierte (hat super Spass gemacht!), kommt der Classic Prog besser zur Geltung.
Als Beispiel kann ich vor allem den legendären „E-BOW“ anbieten. Das Teil nimmst du in die Hand und legst es so geschickt auf die Gitarrensaite, dass sie durch magnetischen Einfluß in eine Endlosschwingung versetzt wird und nicht mehr, wie sonst üblich, ausklingt. Dadurch entsteht ein traumhafter Geigeneffekt. Auch das Solo von „Love hurts“/Nazareth wurde so erzeugt. Mein lieber Freund DAVE COUSINS von THE STRAWBS hat mir das edle Stück aus den USA mitgebracht. Danke Dave!
Jamina: Conny, mit Teil „IV“ verlassen wir jetzt also endlich den Planeten und brechen auf ins endlose Universum. Erzähl uns doch ein wenig über die Story von „Cosmica“ – auch für die, die die Geschichte noch nicht kennen.Conny Conrad: DARK OCEAN ist eine Band, die in ihren Texten EINE Geschichte erzählt. Logischerweise beginnt die Story im ersten Album „We built the bridge“(2002). Hier werden die Helden der Story auf dem Planeten „Dark Ocean“ geboren und erleben ihre ersten Abenteuer, gefolgt von der Unterwasserstadt „Oceana“ (2003) und der Flucht vom Planeten Erde (Planet Paranoid 2005) ins All auf der Suche nach einer neuen Heimat, die sie dann auch finden: „Cosmica“ (2006/2007). Was sie dort alles erleben, wird in der zweiten Hälfte des Albums beschrieben. Das Geheimnis von „Cosmica“ wird im nächsten Album aufgelöst…Die ersten Skizzen der neuen Songs habe ich schon, aber bleiben wir noch ein Weilchen auf „Cosmica“.
Jamina: Ja, lass uns ein paar einzelne Songs herauspicken, die sich etwas von den anderen abheben:
Den Opener „Back To The Stars“Conny Conrad: Hier beginnt die Reise. Mit dem “Herzschlag-Sound”, den ich übrigens mit einer brachial tief gestimmten Pauke erzeugt habe, wird das monotone und dennoch beunruhigende Gefühl bei einem langen Raumflug dargestellt. Der schleppende Groove unterstützt dieses Feeling entsprechend. Die überraschende Bläsersequenz soll wachrütteln und darstellen, dass Ruhe immer “Ruhe vor dem Sturm” bedeutet, hier, im All, überall!
Jamina: ‚Message of God“ erinnert mich zumindest in den ersten Takten an ELP.....Conny Conrad: Wegen den Bläsern? Fanfare for a common man?
Jamina: Genau!Conny Conrad: Keine schlechte Assoziation. Nur, wir haben hier ein ECHTES Brassensemble dabei, drei junge und motivierte Menschen vom Weitinger Musikverein. Das hat auch in der regionalen Presse für ordentlich Furore gesorgt, denn in dieser Musikrichtung hat sich da noch niemand versucht. Ausserdem hatten wir die drei letztes Jahr bei „Weitingen Rockt!“ auf der Bühne dabei. Das kam so super an, dass wir sie dieses Jahr wieder eingeladen haben, nicht nur bei „Message of God“ sondern auch bei „The night came in“ (übrigens mein persönlicher Lieblingssong auf der Scheibe).
Ansonsten hat „Message of God“, wie sich gezeigt hat, einen dermaßen mitreißenden Refrain, dass mir bei der Publikumsreaktion sowohl in Germany als auch in England fast die Tränen vor Freude gekommen sind. Jedesmal singen die Leute am Song-Ende weiter! Das ist phantastisch! Eric (Bass) hat es in Rotherham sogar so ergriffen, dass er im Song vergessen hatte, weiter Bass zu spielen ...
Jamina: Der Titelsong „Cosmica“ – gregorianische Gesänge mit Enya-Anleihen und Classic meets Pop-RockAttitüde.... Conny Conrad: Hier habe ich eine im Urlaub selbst aufgenommene Tonaufnahme eines gregorianischen Chors als Sample bearbeitet, damit es rückwärts abläuft. Klingt echt irre. Elly (leadvocals) zeigt hier zum Schluß auch, wo der Pfeffer wächst. Nach der Passage war er im Studio voll am Ende, aber mit dem guten Gefühl, es geschafft zu haben.
Jamina: Der absolute Bombast-Hammer in jeder Hinsicht ist die ‚Cosmica Suite’. Da fehlt kein Fitzelchen an aufregender Opulenz. Das ist die Classic Rock meets Pop und classical Music in symphonischer Reinkultur, die Freunden dieses Genres eine wohlige Gänsehaut auf dem Rücken bescheren muss.Conny Conrad: Aber hallo! Diese Beschreibung werden wir in unsere Webseite setzen. 1000 Dank für dieses gigantische Kompliment!
Dass Du zu den wenigen Menschen gehörst, die ein Gefühl für genau diese Musik besitzen, hast Du ja bereits bei Deinem Statement zu „Nightwalkers“ aus dem Album „Planet Paranoid“ bewiesen. Schade eigentlich, dass manche bei bombastischen, ergreifenden Arrangements eher zurückschrecken. Ja, die Natur ist eben vielseitig.
Jedenfalls habe ich hier das chinesische Ein-Saiten-Instrument „ERHU“ zum Einsatz gebracht. Das strahlt sooooooo viel Melancholie aus, dass es schon wieder Freude macht. Melancholie hat auch viel mit Sehnsucht zu tun. Wir alle sind ja auf der Suche und wissen manchmal nicht, was wir eigentlich suchen. Orientiert an der DARK OCEAN – Story soll die „Cosmica Suite“ mit dem „ERHU-Sound“ auch ein Hinweis darauf sein, dass die Helden der Story auf „Cosmica“ nicht wirklich ihr Ziel gefunden haben. Das Geheimnis, warum das so ist, wird, wie gesagt, im nächsten Album aufgelöst.
Jamina: Mit Dave Cousins von The Strawbs hast du für ‚Bloodless Sun’ und ‚Skip To My Lou’ einen prominenten Mitstreiter gefunden, der bei beiden Songs sowohl die Lyrics als auch seine Stimme einbringt. Deine Zusammenarbeit mit Dave reicht aber noch sehr viel weiter.Conny Conrad: Stimmt. Mit Dave verbindet mich bekanntlich seit meinem Jubiläumsalbum „Conny Conrad & friends – GENERATIONS“ (30 Jahre Rockmusik – siehe
http://www.coco-generations.de ) eine feste Freundschaft. So habe ich mit ihm das gemeinsame Album „Cousins & Conrad - HIGH SEAS“ im Jahre 2005 produziert, das weltweit veröffentlicht wurde und auf dem auch kein geringerer als RICK WAKEMAN von YES ein atemberaubendes Piano spielt. Wir haben mit „High Seas“ auch ein paar edle und exklusive Konzerte in Deutschland gegeben, wie z.B. auf Schloß Weitenburg. Der Titel „Moon and Stars“ entwickelte sich in USA gar zu einem Radiohit. Über 30 US-Sender spielten den Song über Monate hinweg in Rotation!
Dave kann ich auch verdanken, dass wir DARK OCEAN in England und bei der CLASSIC ROCK SOCIETY etablieren konnten. Übrigens arbeite ich mit Dave bereits an neuen Stücken…
Jamina: Conny, du hast mir mal erzählt, dass auch Dave Cousins und Rick Wakeman schon
zusammen in einer Band gespielt haben.Conny Conrad:Ja, das weiß mancher nicht. Auf den ersten Millionsellern der Strawbs, Anfang der 70er Jahre,
spielte Rick an den Keyboards und war festes Mitglied von The Strawbs. Dave, der ihn quasi entdeckte, trennte sich damals im Guten von ihm, als er das Angebot bekam, bei YES einzusteigen.
Im Laufe der Jahrzehnte brach die Freundschaft zwischen den beiden nie ab. Sie veröffentlichen auch immer wieder einmal gemeinsame Alben (siehe Diskographie auf der Strawbsweb-Seite). Rick Wakeman spielte in der damaligen Zeit übrigens dieses historische Piano auf
"Morning has broken" von Cat Stevens (heute Yusuf).
So kannst Du Dir sicher vorstellen, wie stolz ich bin, "Ricks Piano" auch auf meinem Album mit Dave, "High Seas", dabei zu haben!
Jamina: Mit Thomas Künne als Gestalter des Coverartworks hast du sogar einen Kunstpreisträger an Bord geholt.Conny Conrad: Thomas gehört zum Kreis der „Hardcore-Dark-Ocean-Fans“. Ich kenne ihn schon seit den 80er Jahren. Er hat ein enges Verhältnis zur Astrologie (er macht das mittlerweile sogar beruflich) und kann somit bestens unsere „Dark Ocean – Philosophie“ verstehen. So erzählte ich ihm die „Cosmica-Story“ und er malte dieses wunderbare Bild (im Original ein Ölgemälde!).
Jamina: Immer wieder faszinierend für mich ist die Tatsache, dass ausser dir alle Musiker aus Großbritannien kommen. Die einzige Band, die die dieselbe Ausnahmesituation aufweist ist Blind Ego, Soloprojekt des RPWL-Gitarristen Kalle Wallner. Worauf führst du diese Situation zurück?Conny Conrad: Meinen Hang zum „englischen Rockfeeling“ entdeckte ich so deutlich erst, als ich eben, wie bekannt, den Drummer Mark Coughlan, damals noch in London lebend, in Australien kennenlernen durfte. Die Art, wie er spielt und fühlt, ist, wie soll ich sagen, - einfach britisch und somit exotisch. Auch Elly, Eric, Dave und alle anderen Musiker von der Insel, die ich bislang traf, spiegeln dieses Gefühl wider. Die Art, wie mir die englischen Fans ihren Respekt zollen, ist ebenfalls sehr bemerkenswert. Am englischen „Gentleman“ ist schon etwas dran. Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Proben im März in Bournemouth.
Jamina: In England seid ihr sehr viel bekannter und erfolgreicher als in deiner Heimat Deutschland. Die Classic Rock Society feiert euch groß ab, während Dark Ocean in Deutschland immer noch ein Nischendasein fristen.Conny Conrad: Das ist seltsam aber wahr! Ganz bin ich hinter dieses „Phänomen“ auch noch nicht gestiegen. Ein auffallender und für mich nachvollziehbarer Unterschied ist vielleicht mit folgendem Beispiel erklärt: Wenn wir in England in der Stadt X ein tolles Konzert geben, dann spricht sich das in ganz England herum. Wenn wir in Deutschland in der Stadt X ein tolles Konzert geben, dann spricht sich das nur in der Stadt X herum.
Ausserdem – die englische Musikszene will uns nicht so „auf Teufel komm raus“ in eine Schublade stecken. Das ist furchtbar hier. Ganz deutlich merken wir das bei den Rockveranstaltern in diesem unseren Lande, die nicht ernsthaft behaupten können, noch nichts von uns gehört zu haben. Trotzdem - da gibt es zwei Sorten: Sorte 1 („Kenn ich nich, buch ich nich“) und Sorte 2, die sich wie folgt verhält: Den Metallern sind wir nicht metal genug, den Proggern sind wir nicht prog genug, den Hardrockern sind wir zu proglastig usw.
Nach der Fußball-WM glaubte ich eine Änderung zu verspüren, aber es bleibt wie es ist: die deutsche Musikszene braucht ihre festen Schubladen. So leben wir eben in unserer eigenen Schublade weiter. Ging es den „Scorpions“ anders?
Jamina: Du sagtest vor kurzem, du seiest froh dir Dark Ocean „leisten“ zu können. Wie meinst du das genau?Conny Conrad: Gerade weil DARK OCEAN kein Casting-Produkt oder keine Marketingaktion einer großen Company ist, von den Radiostation als nicht formatkompatibel eingestuft wird und bei Veranstaltern mit großer Energie ignoriert wird, halten sich die Geldeinnahmen mehr als deutlich in Grenzen. Alleine schon an der Tatsache, dass wir nun schon das vierte Album am Markt haben, zeigt eindrucksvoll, dass wir diese Band nicht zum großen Geldverdienen haben sondern um unsere Musik zu leben.
Nur – das „Baby“ DARK OCEAN hat mich bislang eine nicht geringe, fünfstellige Summe gekostet. Hätte ich also nicht meine Instrumental-Wellness-Relaxation-Meditation-Veröffentlichungen, die in den letzten 10 Jahren in einer Gesamtauflage von ca. 2 Mio. an den
Markt gingen, dann würde die finanzielle Basis für das „Unternehmen Dark Ocean“ fehlen.
Jamina: Wie geht es denn live mit euch weiter? Eure Deutschlandkonzerte gehören ja eher zu den Raritäten.... Conny Conrad: Das hat etwas Besonderes im positiven Sinne! Man könnte sich ja auch inflationär „zu-tode-spielen“. Das will ich nicht. Und – wie manch alte Helden heute noch kleine Hallen zu beglücken, um einigermaßen finanziell durch zu kommen – das ist nicht mein Ding.
Wir spielen also im April bei „Cresbach Rockt!“ (20.04.) und bei „Weitingen Rockt!“ (21.04.), den von mir mit ins Leben gerufenen Rockevents, zu denen ich nicht nur alle Fans sondern hier insbesondere DICH und Dein Team ganz herzlich einlade!
Jamina: Vielen Dank für die Einladung, Conny! Termin ist vorgemerkt und ich hoffe, dass das heuer endlich mal klappt!Conny Conrad: Im Mai (11.05.) sind wir bei ROTHERHAM ROCKS – DAS Classic-Rock-Festival in England, zusammen mit RAY WILSON (ex-Genesis), SPOCKS BEARD u.a.
Alles weitere wird sich zeigen. Jedenfalls kann ich eines versprechen: Wir haben immer neue Ideen auf Lager und, sollten wir mal ein Millionenalbum verkaufen, dann sicher nicht deshalb, weil die Musik besser geworden ist….
Jamina: Vielen Dank für deine Zeit und das nette Interview. Ich wünsche Dark Ocean und Conny Conrad weiterhin viel Erfolg!Conny Conrad: Supernett von Dir! Auch ich bedanke mich bei Dir ganz herzlich und werde mit meinen „Jungs“ alles tun, Dich und alle, die uns Hören möchten, mit unserer Musik zu begeistern.
Alle Live-Bilder mit freundlicher Genehmigung von Dark Ocean
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