Bei mir fing das recht spät an. Generell mein Interesse daran mich tiefer in die Materie reinzugraben.
Mit 14 hatte ich einen anständigen Musikgeschmack (davor ne üble MTV Vergangenheit) Es fing mit Led Zeppelin an. Dann ging alles ziemlich schnell. die band jene Band. Das Erste Prog was ich hörte war von Tool (lateralus). Und danach die alten Sachen, King Crimson, Yes, Jethro tull und bin dabei die Grundlage zu vergrößern. Dann bin ich auch auf Kyuss und somit Stoner Rock gestoßen.
und jetzt bin ich 15. Also ist das erst fast ein Jahr her. Da hat sich viel verändert. Am Besten mal in mein Last.Fm Profiel schauen _-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ http://www.last.fm/user/Pressburger/
Es begab sich aber zu der Zeit, da BumTac - der mit den Rockheroen der 70er (Status Quo, Santana, Deep Purple usw.) großgeworden war - mitten in der Zeit der tiefen Dunkelheit (die 80er) ein gar liebliches Lied vernahm, welches so anders als die gängige Radiomusik war. Fasziniert lauschte er der ungewöhnlichen Stimme, schmolz beim Gitarrensolo förmlich dahin, erfreute sich an dem plötzlichen Dynamikausbruck und fragte sich, wer - zum Henker - mag das sein? Mein damaliger Bekannter zeigte mir das passende CD-Cover - er besaß 1987 bereits einen Player - und ich erblickte ein ebenfalls ungewöhnliches Cover, in welchem Fotographie und Zeichnung verarbeitet waren und der Bandname in merkwürdig verschlungenem Artwork erschien.
So ist meine erste bewusste Erfahrung mit Prog Mucke durch die Ballade "Sugar Mice" vom "Clutching At Straws" Album der Band Marillion verlaufen, nur wußte ich seinerzeit noch nicht, daß das Prog war!
"Ach, sind das nicht die, die "Kayleigh" gemacht haben?" lautete meine Frage. Wenige Wochen später nannte ich mich stolzer Besitzer meines ersten CD-Spielers und kaufte mir dazu als erste CD "Big Generator" von Yes, eine - wie wir heute wissen - aus Progsicht eher unwichtige Platte.
Sehe ich heute meine LP´s durch, stelle ich fest, daß ich bereits früh eine unbewusste Affinität zur Progmusik hatte, denn da finden sich Platten von Eloy, La Düsseldorf, Oldfield, Yes, Genesis und anderen.
Nachdem dann viele Jahre eher Funkstille herrschte, hat es mich vor ca. 7 Jahren dann wieder gepackt, und hieran waren auch bei mir die Herren des Traumtheaters nicht ganz unschuldig. Mir kam die erste Live Scheibe der Band in die Finger (wie hieß die nochmal...die mit dem brennendem Herz...komm´ nicht drauf...), und ich fand die Musik...FURCHTBAR! Aber ungeheuer faszinierend, was die Jungs technisch draufhatten.
Ich habe nie vorher erlebt, daß mich Musik, die mir nicht gefiel dazu veranlaßte, mehr zu hören!
Der Rest ist (aktive) Geschichte, ich mutierte zum Jäger und Sammler, und weiß mittlerweise kaum noch, wohin mit dem Kram. Da man immer noch Neues entdecken kann, wird dieser Zustand eher nicht unkritischer werden!
Jaja, so war das...
BumTac
P.S. Ich habe heute fast alle Dream Theater Scheiben! Die GrooveFabrik - Only Rock ´N Roll - But Fun
Mein aller erstes Album, "The Dark Side Of The Moon" von Pink Floyd, fand ich als Pimpf in einem Busch. Die hatte wohl jemand weggeworfen. Und seit dem war es um mich geschehen. Habe mir im laufe der Jahre alles von der Band besorgt, was ich kriegen konnte. Aber auch Mike Oldfield mit "Tubular Bells" hatten es mir sehr angetan. Leider ist es auch das einzige Album das mir bis heute gefiel. Marillion kam dann später hinzu, bis Fish die Band verließ. Von Zappa gefiel mir "Joe's Garage" ganz gut. Richtig gut gefällt mir von den aktuellen Bands RPWL. Ansonsten habe ich in den letzten Jahren immer mehr zum Blues in der rockigeren Variante gefunden. Bin aber immer noch für fast alles offen.
Nun, ich alter Sack kenn das eigentlich gar nicht anders. Mit 11 Jahren hab ich meine Eltern stundenlang mit "Made in Japan" abgenervt, fand ich sofort obergeil. Logisch: Uriah Heep war da nicht weit und mein Freund, der etwas älter war und über mir wohnte hörte genau das Gleiche. Mit 12 - 14 kamen dann die ersten Yes und Genesis-Geschichten dazu und spätestens in der Schule mit 16 hab ich alles verschlungen, was es in dieser Richtung gab. In meiner Klasse gab es zudem auch recht viele, die das gleiche Zeug gekauft und gehört haben. Somit bin ich ein typisches Prog-Kind und damit aufgewachsen.
Genesis: "Nursery Crime", "Foxtrot", "Selling England By The Pound" Yes: "The Yes Album", "Fragile", "Close To The Edge" King Crimson: "In The Court Of The Crimson King", "Lark's Tongues In Aspic", "Red" Pink Floyd: "Wish You Were Here", "Animals" Van Der Graaf Generator: "Pawn Hearts", "Godbluff" Camel: "Mirage", "The Snow Goose"
The Usual Suspects des klassischen 70er-Jahre Prog eben.
Ich würde zumindest empfehlen, auch mal in folgende Sachen reinzuhören:
Spock´s Beard Arena Pendragon Flower Kings Ten
zudem natürlich den frühen Mike Oldfield (Tubular Bells, Hergest Ridge, Ommadawn)
dazu etwas Krautrock mit Grobschnitt (Merry-Go-Round oder Rockpommel´s Land) und natürlich Kraan (Live 2001). Auch wenn ein paar Menschen meinen, man dürfe nur "real shit" zu sich nehmen. Die Sachen sind einfach Klasse.
Mike Oldfield macht mittlerweile völlig abgedrehte Sachen. Zum einen bastelt er an Computerspielen herum und zum anderen macht er Chill-Out-Music! Erfolgreich ist das beides wirklich nicht, also kann es nicht am schnöden Mammon liegen, davon scheint er genug zu haben. Tres Lunas war eine ganz derbe Enttäuschung. Sein letztes Werk "Light & Shade" ist quasi als Soundtrack für sein abgedrehtes Computerspiel gedacht (übrigens sehr merkwürdiges Spiel, nichts was man so kennt). Da sind tatsächlich ein paar ganz nette Nummern dabei, insgesamt ist es aber auch nicht wirklich überzeugend. Vielleicht kriegt er ja noch mal den Dreh, wer weiss?
Da ich schon seit jungen Jahren durch meine Eltern und meinem Bruder mit Jethro Tull (+ etliche andere Rockbands aus den 70 ern und 90ern) "behandelt" wurde *g* lag mein Musikgemschmack schon immer bei Rock.
Richtig angefangen nach Prog Bands zu suchen, war, als ich das Ayreon Album The Human Equation gehört habe, von dem ich restlos begeistert bin.
So habe ich nach und nach die Bands der einzelnen Sänger kennengelernt. So bin ich dann zu Dream Theater und Opeth gelandet. Ich bin selbst noch grade in der Phase, wo ich soviel Musik wie möglich aufsaugen möchte.
Hi Jogi, gute Frage, die man nach fast jedem Konzert von manch "unbetuchtem" Zuhörer gestellt bekommt. Antwort - nun angefangen hat es weder mit Dream Theater, Pink Floyd, Spocksbeard oder IQ....angefangen hat es eigentlich durch die Band Hidden Timbre, in der ich jetzt selbst Mitglied bin. Einmal gehört und seitdem verfallen:-) Erst danach habe ich mich mit der Progmusik auseinander gesetzt und mir Platten von den oben genannten Klassikern (uvm) reingezogen, um zu differenzieren was eigentlich Progrock ist und was die verschiedenen Facetten dieses Stils ausmacht....Danke an Hidden Timbre, dafür dass sie mich zu einem Teil dieser Musik gebracht und gemacht haben:-)
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