Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es war für einige von uns wahrlich kein leichtes. Die Musik mag da als im Grunde unbedeutende Nebensache erscheinen, kann aber auch in schwierigeren Lebenssituationen doch Motivator, tröstender Begleiter und Stütze sein. Und weiterhin Gelegenheit, andere Leute kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Und herrlich anderer Meinung zu sein als die Mitproggies.
Deshalb wieder die Frage: was waren für Euch die stärksten Alben 2015?
Ich denke, 2015 gab es in der Breite äußerst starke Neuerscheinungen. Und so könnten locker 20 andere Scheiben in meiner persönlichen Aufstellung auftauchen. Meine Favoriten nun sind schlussendlich diese hier:
10. Subterranean Masquerade - The Great Bazar
Ganz locker dargebotene und stimmige Verquickung der verschiedensten Stile, da mag nicht jedem alles gefallen, für mich aber ein anhaltender Hörspaß
9. Between The Buried And Me - Coma Ecliptic
Tja, eine meiner absoluten Lieblingsbands, aber "nur" Platz 9...nach "The Parallalax" noch einen drauf zu packen, war auch nicht leicht, aber abseits des technischen Aspekts ist ein melodiöseres Album natürlich nur so gut wie die dargebotenen Melodien...und da schwächeln für mich die Jungs doch etwas, so was wie das wunderschöne "Sun Of Nothing" sucht man hier vergeblich. Unterm Strich aber immer noch stark.
8. Beardfish - +4626-Comfortzone
Weniger metallisch als der Vorgänger, aber das ist ja genau das, was Beardfish ausmacht...immer wieder Überraschendes auf hohem Niveau. Es bleibt zu hoffen, dass Rikard Sjöblom das auch bei Big Big Train einbringen kann.
7. Nemo - Coma
Die wollen wirklich aufhören? Nach diesem Album kaum zu glauben, zeigt es doch alles, was die Franzosen so stark macht...wahrlich ein Schwanengesang.
6. Anekdoten - Until All The Ghosts Are Gone
Die flacheren Outputs der letzten Jahre konnten mich nicht begeistern, aber Anekdoten sind wieder in der Form der frühen 90er...schräg, krachend, verträumt und Mellotron, Mellotron, Mellotron...herrlich
5. Ben Levin Group - Freak Machine
Kompromisslos gewährt hier der nette Ben Levin einen Einblick in sein gar nicht so freundliches musikalisches Seelenleben und seine bewährten Mitmusiker ziehen grandios mit, allen voran natürlich Courtney Swain mit ihrer beeindruckenden Vokaltechnik...leider ist das Werk nur 35 Minuten lang, was aber eigentlich sogar ziemlich lang ist, beschreibt es doch alles, was passiert zwischem dem Zeitpunkt, zu dem eine Kugel in den Kopf eines Selbstmörders ein- und auf der anderen Seite wieder austritt...
4. Periphery - Juggernaut Alpha/Omega
Periphery schaffen etwas im Prog Seltenes: die Vorlage eines Konzept-Doppelalbums, welches den Spannungsbogen bis zum Schluss halten kann, wobei sie ihre stilistische Ausdrucksbreite noch deutlich erweitert und konsolidiert haben...das bisher reifste Werk der Amerikaner.
3. Leprous - The Congregation
Leprous waren früher mal die Live-Backing-Band der Black-Metal-Ikone Ihsan und sind offensichtlich große Fans des erfolgreichsten norwegischen Pop-Exports A-Ha...damit ist über den einzigartigen Sound dieser Gruppe eigentlich schon alles gesagt. Das Album ist durch seine melancholische Grundstimmung -
ist da ein gutes Beispiel - vielleicht nicht für alle Lebenslagen passend, aber einfach bockstark. Der Beitrag des neuen Drummers Baard Kolstad fällt schon auf den Studioaufnahmen sehr positiv auf, bis vor kurzem wusste ich aber nicht, dass man in seiner Gegenwart nicht unbedingt eine Reinkarnation als Bassdrum anstreben sollte...
2. TesseracT - Polaris
Daniel Tompkins ist wieder an Bord und bringt seine zwischenzeitlich gesammelten Erfahrungen als Sänger in anderen hochrangigen Formationen ein und die Band hat es geschafft, die auf den Vorgänger-Alben erprobten Stilmittel in einen hochglanzpolierten Output zu gießen, der Zärtliches, Hartes, Melodiöses und einen fantastischen Groove wunderbar verquickt, mit äußerst djentiger Grundlage . Allerdings ist "Polaris" auch das TesseracT-Album mit der größten Annäherung an den Mainstream - am deutlichsten merkbar bei "Phoenix"- , und am Ende des sehr vielschichtigen
wird sogar sowas wie gerapt...aber mit einem derart knackigen Rhythmus unterlegt, dass ich meine prärheumatischen Glieder einfach nicht stillhalten kann.
1. Special Providence - Essence Of Change
Tja, da mag sich so mancher wundern, aber die ungarischen Bubis haben bei mir den Vogel (den ich ja unbestreitbar habe) abgeschossen. Der Fusionbereich erscheint mir ohnehin derzeit diejenige Stilrichtung zu sein, die den Prog aktuell weiterbringen kann und Special Providence zeigen im Vergleich zu ihren bisherigen Alben etwas, was in diesem Jahr dann doch selten war: eine klare Weiterentwicklung. Damit ist der Name des Albums fast programmatisch, es findet sich kein schwacher Titel auf der Scheibe, manches wirkt geradezu zeitlos und immer wenn ich
höre, kommt bei mir unwillkürlich das diesjährige Felsensommer-Feeling auf, mit all seinen diversen Stimmungen und Gefühlen...
P.S.: Holger meinte neulich, man könne ja auch die Flops des Jahres mal auflisten...nun ja, fast schon traditionell kommen diese für mich aus der Yes-Ecke, die Progeny-Box erachte ich als erlesenes Beispiel dafür, wie man aus seinen Fans noch den letzten Cent herauszuquetschen versuchen kann, und das Anderson/Ponty-Album zeigt mal wieder, wie strafbar Potential in die Mülltonne kloppbar ist...über Shinings dröges "International Blackjazz Society" habe ich mich ja schon an anderer Stelle geäußert und Odin's Court "Turtles All The Way Down" ist eine bemerkenswert schlechte Progmetal-Scheibe...aber die hat für mich fast schon Ed-Wood-Charme.
Hallo, da muss ich dann ja auch mal. Aber 10 Alben bekomme ich in 2015 leider nicht zusammen. Die, die ich hier in meiner Liste habe sind aber allersamt für mich richtig gute Alben. Ich fange mal mit 5 an, mehr neues gab es bei mir nicht.
5. Subterranean Masquerade - The Great Bazaar
Auch für mich ein anhaltender Hörspaß
4. Project: Patchwork - Tales From A Hidden Dream
Nicht alles glänzt, aber das was glänzt ist richtig gut!
3. Sylvan - Home
Bin Fan-Boy, mag es einfach!
2. Steve Rothery - The Ghosts Of Pripyat
Diese Gitarre und dieser Steve Rothery ist für mich einfach nur zum dahin schmelzen. Wer die Härte sucht wird hier nicht so richtig fündig.
1. Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase.
Das Teil ist einfach Klasse und umso öfter, umso besser. Macht immer noch Spaß
Ein Jahr welches in den letzten 5 Monaten doch etwas weniger Prog für mich hatte, da es auch noch etwas anderes gibt. Es wird aber weiterhin die Musik sein die mich begeistert und ich freue mich schon auf einige Konzerte in 2016.
Gruß Der Ralf
Meine nächsten Konzertbesuche: 16-18.07.2021 - Night of the Prog Festival XV - 2020, Loreley
Leprous - The Congregation Nemo - Coma Beardfish - +4626-Comfortzone Special Providence - Essence Of Change Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase. Euzen - Metamorph Klone - Here comes the sun Messenger - Illusory Blues Rishloo - Living as Ghosts with Buildings as Teeth Riverside - Love, Fear and the Time Machine Seven Steps To The Green Door - Fetish T - fragmentropy
Hallo, alphabetisch, es ist jeweils natürlich das Album von 2015 gemeint: 3rd Ear Experience Agent Fresco Amorphis Anekdoten Antimatter Ax Genrich Barock Project Beardfish Björk Caspian Coheed&Cambria Elephant9&Stale Storlokken King Crimson* Lis er stille Motorpsycho&Stale Storlokken* Ni Nosound* Riverside Special Providence Steven Wilson Sylvan Sylvium Symphony X Vennart Beste Live Alben 2015: En Konsert For Folk Fest*, Sanctitude,Teide 2039*, The Elements Tour 2015 Box* Anthology: Supersonic Scientists Entäuschungen: Anathema, Pink Floyd, The Gentle Storm und Yes... oh, da habe ich mich vom Schorschi ein bißchen verleiten lassen, das Heaven&Earth Album war ja von 2014...
10. Spock's Beard - The Oblivion Particle 09. Von Herzen Brothers - New Day Rising 08. Blind Guardian - Beyond The Red Mirror 07. Amorphis - Under The Red Cloud 06. Arcane - Known-Learned 05. TesserAct - Polaris 04. Klone - Here Come The Sun 03. Leprous - The Congregation 02. Peripery - Alpha and Omega 01. Subterranean Masquerade - The Great Bazaar
ups; edit: Platz 2 1/2 geht an Between the Buried and me mit Coma Ecliptic
Hallo, Ihr seit aber zeitig dran, es kommen doch noch paar Sachen, ua. Martigan, aber gut...anbei mal meine Faves von diesem Jahr, die ersten 3 sind mir dann doch ziemlich leicht gefallen, erstens sehr oft gehört, alle ein, zwei mal Live erlebt, war ebenso gut. Die anderen hätten auch in einer anderen Reihenfolge sein können, da habe ich mich schon schwerer getan, waren dann doch wieder 46 neue Sachen bei mir aus diesem Jahr. Habe mich dann einfach mal auf meine Playlists verlassen, was ich dann doch am häufigsten gehört habe.
01. Beardfish - +4626 Comforzone 02. Leprous - The Congregation 03. Riverside - Love, Fear and the Time Machine 04. Seven Steps to the Green Door - Fetish 05. Von Hertzen Brothers - New Day Rising 06. Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase 07. Antimatter - The Judas Table 08. Speciale Providence - Essence of Change 09. Hasse Fröberg - HFMC 10. Vennart - The Demon Joke
...noch zu erwähnen Spocks Beard, Between..., t., Subsignal, Caligulas Horse, Tim Bowness, Matt Skiba, Euzen und natürlich auch Sylvan.
Es gab schon reichlich Stoff für´s Musikjahr.
Das Livealbum aus 2015 waren war definitiv das Anubis - Album Behind your Eyes.
Mein " Reinfall" des Jahres war dann Gentle Storm, da komme ich dann doch nicht zurecht. Da war Anneke für mich bei The Gathering viel besser.
Festival und Konzerttechnisch war Prog the Castle in Heidelberg und das Generation of Prog in Nürnberg richtig gut, zwei superentspannte Veranstaltungen mit vielen guten Band´s, tollen Gastgebern usw. Soundtechnisch und auch visuell war SW in Antwerpen schon herausragend.
An alle noch paar entspannte Weihnachtstage, sammelt Kraft für´s neue Jahr...ist ja schon wieder einiges am Start....
Im Gegensatz zu den guten Studioproduktionen habe ich so ein richtiges Live-Knaller-Album in 2015 nicht entdecken können, am schönsten fand ich noch "Merlin Atmos" von VdGG.
Melanie Mau & Martin Schnella: Gray Matters Toxic Smile: Farewell The Dear Hunter: Act IV: Rebirth In Reprise Seven Steps To The Green Door: Fetish t: fragmentropy Project Patchwork: Tales From A Hidden Dream Steven Wilson: Hand.Cannot.Erase Stern-Combo Meissen: Bilder einer Ausstellung Arstidir: Hvel Spock’s Beard: The Oblivion Particle
Einzelkonzerte im Rahmen einer normalen Tour (Top3):
Steven Wilson Spock’s Beard iamthemorning
Konzert während eines Festivals:
Hier sind je 2 Bands zu nennen, die mich beeindruckt haben: - Cast und The Enid auf dem Progressive Promotion Festival - Panzerballett und Leprous auf dem Generation Prog-Festival
Festival:
Hier drei praktisch gleichwertige Plätze (in zufälliger Reihenfolge): - Night Of The Prog X - Progressive Promotion Festival - Prog The Castle
Artwork:
- CD: Steven Wilson: Hand.Cannot.Erase (in der Buch-Edition mit Einlegern) - Vinyl: Némo: Coma
Zum Schluss noch eine Bitte: unterstützt "unsere" Musik durch Konzertgänge.
Ach, wie schön, ich bin teils dabei :-), lieben Dank! Bei mir sind es ehrlich gesagt, nicht so viele Alben, daher nur die, die sich wirklich eingebrannt haben:
Ganz vorne: Seven Steps To The Green Door/Fetish!
Dann kommt lange nichts, und dann: Steven Wilson/Hand.Cannot.Erase
Dann kommt wieder lange nichts, und dann diese hier: Riverside/Love, Fear And The Time Machine Subsignal/The Beacons Of SomeWhre Sometime
Ganz am Ende fällt noch diese mit rein, wenngleich ich noch nicht so richtig damit durch bin: Vanden Plas/Chronicles Of The Immortals II
Gray Matters - obwohl eine begnadet gute Scheibe - fällt bei mir aus der Wertung, da es sich nicht um neue Musik handelt, mit Farewell werde ich nicht warm und Fragmentropy ist mir zu verkopft. Die Enttäuschung des Jahres ist eindeutig Sylvan´s Home. Und ich war auch Fanboy! Viel mehr Neues habe ich tatsächlich dieses Jahr nicht geschafft, Schande über mich! Ich ziehe mich beschämt in die Ecke zurück...
Project: Patchwork II: new album out mid march ´18
Da bricht sich der Anarcho in mir wieder seine Bahn - nix da mit ranking, nix da mit 2015 etc. DIE Entdeckung für mich war/ist BAROCK PROJECT, weil feinster Retroprog, trotz Jugend schon sehr professionel und abgeklärt. Durchweg hervorragend hörbar vom Debut "Misteriosevoci" bis zum letzten Album "Skyline". Übertroffen nur noch von THE ENID, was sowohl Konzerte auf der Lore als auch im RIND und die CD/DVDs heuer betrifft. Da kommt - für mich zur Zeit - nix drüber. Basta! Guten Rutsch und auf ein neues Progjahr Roland
Mir ist unwohl bei solchen Bestenlisten. Ein Trauma, das einige Zeit zurückliegt. Um die Jahrtausendwende, als Email-Diskussionsgruppen in Mode kamen, haben wir uns alle in einem Forum mit unseren Top Ten Lieblingsalben aller Zeiten vorgestellt. Mit Schrecken habe ich festgestellt, daß keines jünger als von 1986 war (Hounds of Love - wenn's interessiert). Bis auf eines und das war "The Fillmore Concerts", was bekanntlich von den selben Bändern stammte, aus dem "The Allman Brothers - At Fillmore East" geschnitten wurde. Ich höre die alten Säcke sagen: "Na und?" oder auch: "Du hast Alben die nach 1975 aufgenommen wurde in der Liste? Banause!" Ich bin aber ein Jungspund und "progressiver" Geist. Progressiv in seiner eigentlichen Bedeutung in der Deutschen Sprache, nicht in seiner musikalischen Bedeutung, bei dem einem Tränen in die Augen kommen, wenn er zum Einhundertelfsten mal Steve Hackett auf der Loreley Genesis Revisited spielen hört. Musik und Bands müssen sich weiterentwickeln und ich in meinen Hörgewöhnheiten selbstverständlich auch! Nach einigem überlegen und analysieren ist mir bewußt geworden, daß es im Allgemeinen daran liegt, nicht genügend Zeit zu haben, sich so tief in die Alben reinzuhören, wie es früher mal der Fall war. (Die Möglichkeit, daß ich mich selbst zu einem alten Sack verwandelt haben könnte, ignoriere ich bis heute). 1986 machte ich mein Abitur und begann mit dem Studium. Zeit zum Musikhören wurde immer knapper. Und das Problem verschärft sich in der Neuzeit, weil es nicht mehr nur die gekauften Alben sind, in die man sich Einhören kann, es sind noch die Streams dazugekommen, Bandcamps, Youtubes, Facebooks usw.
Als ich nun also ein Brainstorming machte, welche Alben mir 2015 im Gedächtnis geblieben sind, war es nicht viel. Nachdem ich die Alben rausgestrichen habe, die bei uns rauskamen und ich nicht sicher sein konnte, ob sie wirklich so gut sind oder ich voreingenommen bin, weil ich sie von "Kindesbeinen" an kenne, blieben gerade mal 3 (drei!) übrig. Und das erste ist trotzdem eine PPR Veröffentlichung. Als mir Oli sagte, das neue TOXIC SMILE Album besteht aus nur einem Lied, war ich wenig begeistert. Noch immer trauere ich den 50 Minuten meines Lebens nach, die ich mit Echolyns "Mei" vergeudet habe. Als ich dann das Premaster von FAREWELL hörte, war ich angenehm überrascht, allerdings nicht vom Stuhl gehauen. "Nett. Proggig. Wer soll das käufen?" war mein Kommentar. Irgendwie fehlte der Höhepunkt, plätscherte es so dahin. Doch dann kam die Pressung, ich hörte nochmal rein, aus reiner Gewohnheit, und erwischte ein kleines Zipfelchen eines Fadens. Man folge dem Faden und plötzlich löste sich das Werk vor dem inneren Auge und Ohr auf und man kann ganz klar erkennen, worum es in dem Stück geht. Und man erkennt noch etwas ganz deutlich: Es ist tatsächlich nur ein Lied, keine Suite, die einem so häufig als Longtrack vorgesetzt wird. Ein Meisterwerk. Leider 30 Jahre zu spät, um die breite Masse der Progfans zu erreichen. Siehe oben.
Ist es Prog? Ist es überhaupt Rock? Robert John Godfrey hat wieder zugeschlagen oder auch nicht. Es klingt so sehr nicht nach THE ENID, daß es nur The Enid sein kann, selbst wenn die treibende Kraft hinter BRIDGE wahrscheinlich Joe Payne war. Chanson, Musical, Balladen, kaum Gitarren, keine Drums. Es ist so sehr kein Rock, geschweige denn Prog Rock, daß man es nur als "progressiven Rock" bezeichnen kann. Das spannendste Album des Jahres und mein Meistgehörtes.
Fripp ist ein Drecksack. Ein Drecksack, der sich nicht damit zufrieden gibt, selbst ein Drecksack zu sein, sondern auch andere dazu animiert Drecksäcke zu sein. Was ihn wohl zu einer Art Oberdrecksack macht. Und wenn ein Progfan nicht allerhöchsten Respekt vor seinem Lebenswerk hat, dem ist nicht zu helfen. Einem Projekt ein Ende zu setzen, trotz kommerziellen Erfolgs und allseitigen Kritikerlob - und das wiederholt! - sollte Vorbild für alle Progmusiker sein. Um ehrlich zu sein, ich finde die letzten KING CRIMSON Alben unhörbar und wenn ich noch gestehe, daß One Time und Matte Kudasai zu meinen Lieblingsstücken gehören, werde ich im September verprügelt. Trotzdem finde ich es jedes Mal hochspannend, wenn sie aus der Versenkung kommen und was komplett neues präsentieren, selbst wenn es etwas so albernes ist wie drei Schlagzeuger. Kann die Konzerte nächstes Jahr kaum erwarten. THE ELEMENTS OF KING CRIMSON. 2015 TOUR BOX war ein echter Appetitanreger.
Frohes Neues allerseits. Dann bin ich auch wieder lieb - vielleicht
Schöne Geschichte, Chris! Ehrlich!!!! Wir sehen uns spätestems beim ollen Robert Fripp in Stuttgart,und du schreibst die Empire KC-Story!!! ..und hier kommen noch meine "die besten Wünsche 2015": Euch allen ein gesundes,zufriedenes und wenns dann noch dazu kommt, glückliches Neues Jahr
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