Auch von mir eine Kurzfassung vom diesjährigen Festival:
Für mich, ganz klar der Freitag, der beste Tag. Second Relation war ein guter Opener, Luke Maschine hat mir richtig gut gefallen. Er ist ein Spitzen-Typ, schreibt gute Song´s, war schon eine Woche da, hat ein Projekt mit Marek Arnold am Start....und er hat "Make Believe" gespielt. Soul Secret...die Italiener die mich irgendwie immer an DT erinnern...viele Stücke vom neuen Album. Fand ich nicht ganz so gut, waren letztes Jahr beim Art Rock in Reichenbach besser. Blind Ego...gut gemachter Rock...leider eine halbe Stunde Regen...viele neue Stücke...guter Sänger...über die Musiker muß man nicht viele Worte verlieren. Alles gestandene Leute...obwohl mir Julian von Dante wieder sehr gut gefallen hat. CBP waren solide..habe ich aber auch schon besser gesehen..aber trotzdem gut. Highlight MP´s Shattered Fortress. War letztlich der ausschlaggebende Punkt überhaupt zu fahren...und..es hat sich gelohnt. Sehr geile Darbietung, Eric Gillette bisschen mit gebremsten Schaum agierent...der Diego...guter Musiker..hampelt mir aber mittlerweile zuviel rum...aber sonst einmalig..ganz stark.
Samstag: Eyevory und Ashby...zwei junge Band´s...haben mir gut bzw. Ashby sehr gut gefallen..gehen demnächst auf gemeinsame Tour...wer die Gelegenheit hat...Hingehen! Karibow..leider nach Ashby schlechte Karten, weil völlig andere Musikrichtung...und bei den ersten 3-4 Stücken technische Probleme...wenn man die Holophinum kennt...und dann Live, haben sich reingespielt...Comedy of Errors..Neo-Prog, ganz klassisch...kommt bei mir nicht mehr so gut...als der Sänger (ganz in weiß gekleidet) dann die große Freitreppe enterte...dachte ich...ZDF-Fernsehgarten. David Cross Band fand ich wieder richtig gut, Ray Wilson hat dem Großteil des Publikums gut gefallen...wenig Uralt-Genesis Sachen, mehr doch von den Dingen wo er selber beteiligt war...fand ich dann schon wieder gut. Yes...bin da ja kein großer Fan-Boy...aber fand ich schon richtig gut...insbesondere die Stimme von Jon Anderson...war auffällig gut..nein genial. Außer bei den Ansagen zwischendurch..da doch sehr piepsig!?
Sonntag: A Kew´s Tag...verpasst..noch in der Alpenhütte hangengeblieben..sollen richtig gut gewesen sein. Franck Carducci Band...war wie Zirkus, Varieté...aber unterhaltsam. Seven Impale und Gong dann als nächstes, sehr ähnlich, wobei mir Gong mit Kavus Torabi da noch besser gefallen hat. Der Typ war letztes Jahr mit Knifeworld da...und ist ein richtiger Paradiesvogel...Chris Thompson...hat die Menge gut unterhalten..nicht anders zu erwarten...stimmlich, wie Jürgen schon erwähnte, in Reichenbach besser drauf. Marillion: wie bekannt ja meine Band, ich war sehr gespannt: erstens spielen sie den Set von Barcelona..nämlich nur Lange Stücke...oder eben Singles für die Menge...und zweitens wie kommt´s an. Es war sehr gut...bis auf Easter und Man of the Thousand Faces nur Longtracks, beginnend mit Invisible Man..El Dorado, Leavers und New Kings lange Stücke vom neuen Album..dazu Gaza und als Zugabe This Strange Engine...Prog! Punkt. Noch dazu mit guter Visueller Unterstützung durch gut gemachte Clips....sehr Zeitgemäß...nicht nur verstaubten Kram anbieten...mir hat es gut gefallen..für mich perfekter Abschluss.
Und sonst: Essen abwechslungsreich, Trinken wie immer, neuer Eingang..Bühne wirkt etwas überdimensional...gefällt mir aber gut. Camping wie immer...49€ für Do-Mo mit Duschen...da kann man nicht meckern. Merchandising überteuert, viele Band´s haben nicht viel oder gar nicht´s dabei...wenn sie selber verkaufen könnten gänge da mehr...
Gefreut habe ich mich einige wiedergesehen zu haben: Toni, Ralf(wenn auch nur am Sonntag), Birger, Rolf, Jürgen, Sabine...und noch viele andere..vermisst habe ich Michelle, George, Schorsch, Jan und andere.
Hallo, leider konnte ich nur den Sonntag genießen. Der wurde zum Abend hin aber richtig gut. Aber erst einmal von Anfang an.
Von A Kew's Tag habe ich nur die letzten beiden Stücke gehört. Deshalb enthalte ich mich hier mal. Franck Carducci Band war dann auch schon etwas wofür ich sitzen bleibe und zuhöre. Die gute Stimme und ein toller Bass machten Spaß. Fand diese Gruppe richtig gut. Die tanzende Dame sollte besser nur Singen. Seven Impale geht nicht bei mir, vor allem das Saxophon geht gar nicht. Gong das gleiche, zu viel Saxophon. Es gab aber ab und an auch ganz schöne Stellen. Davon aber eher wenige. Chris Thompson war ganz unterhaltsam vor allem "Father of Day, Father of Night" höre ich heute ab und an immer noch mal gern.
Marillion war einfach super(Achtung Fanboy). Für mich das absolute Highlight am Sonntag. Kein Neverland und auch kein Kayleigh. Dafür diese Setlist: The Invisible Man El Dorado: I. Long-Shadowed Sun El Dorado: II. The Gold El Dorado: III. Demolished Lives El Dorado: IV. F E A R El Dorado: V. The Grandchildren of Apes Living in F E A R The Leavers: I. Wake Up in Music The Leavers: II. The Remainers The Leavers: III. Vapour Trails in the Sky The Leavers: IV. The Jumble of Days The Leavers: V. One Tonight Easter The New Kings: I. Fuck Everyone and Run The New Kings: II. Russia's Locked Doors The New Kings: III. A Scary Sky The New Kings: IV. Why Is Nothing Ever True? Man of a Thousand Faces Gaza
Zugabe: This Strange Engine
Jetzt werde ich mir wohl noch eine Karte für Köln am 23.07. besorgen müssen!
Und gut, dass ich noch dem Toni und dem Roland die Hand schütteln durfte und sehr gefreut hat mich das ich noch Holger (h.) getroffen habe. Ich hoffe im nächsten Jahr kommt mir nicht wieder was dazwischen.
Gruß und bis dann Ralf
Meine nächsten Konzertbesuche: 16-18.07.2021 - Night of the Prog Festival XV - 2020, Loreley
zuerst ein grosses Danke an Winfried und sein Team , dass sie uns dieses Festival ermöglichen .
Einen von herzen lieben dank an all meine vielen Progfreunde die ich getroffen habe . Ihr seit einfach wunderbar und ich geniesse es mit Euch sehr.
Traumhaft wie immer die Lage dieses Festivals . Bin gespannt wie es nächstes Jahr da aussieht wenn die Aussichtsplattform fertig gestellt ist.
Nun zum Festival :
Freitag: Second Relation: der Sound war nicht so gut , an sonst gefiel es sehr. Maschine: leider auch etwas schlecht abgemischt , aber eine super Band , sehr gut. Soul Secret: nur ein paar Fans applaudierten , war nicht so meins. Blind Ego: überzeugender Frontmann, guter Rock, Regen... Kalle der Gitarrengott . Crippled Black Phoenix: der 1. Höhepunkt ! bis auf die Sängerin die wirklich schlecht war , an sonst sensationell. Mike Portnoy: viel gebolze und gefrickel und Ross kann stimmlich mit LaBrie nicht ganz mithalten , dennoch tolle Sache . Vor allem die ersten 20-30 min. war der Wahnsinn .
Samstag: Eyevory : tolle junge Band hat mir sehr gut gefallen ! Ashby : Das beste was ich an diesen Wochenende sehen / hören durfte , CHAPEAU !! Karibow : nicht so mein Ding Comedy of Errors : gut gemachter Neo-prog , nicht weltbewegend, aber gut David Cross Band: habe es probiert absolut nicht meine Musik ! Ray Wilson: zu entspanntes Set mit tollem Sänger aber etwas lahm , an sonst gut. Yes: Jon ist noch gut bei Stimme , die ansagen sollte er aber lassen , der Sound war nicht überragend , dennoch schöner Abschluss des Tages.
Sonntag: A Kew's Tag: ein roh Diamant der noch etwas geschliffen werden muss , super . Franck Carducci Band: unterhaltsamer Auftritt ( Rockoper ) Seven Impale: habe es probiert absolut nicht meine Musik ! Gong: habe es probiert absolut nicht meine Musik ! Chris Thompson: leider nicht gut bei Stimme , die Lieder sind natürlich eine Wucht ! Marillion: toller Sound , perfekt wie immer aber mich packen sie nur zum teil.
Es war wie immer ein sehr schönes Festival ,dass viel zu schnell vorbei war .
Haben nicht schon alle die da waren berichtet? Gefühlt haben diesmal viele der "üblichen Verdächtigen" gefehlt. Lag es am Programm? Möglich. Ich habe auch nicht viel davon erwartet, war aber am Ende doch positiv überrascht.
Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt etwas dazu schreiben soll. Ich habe das Meiste nur am Rande mitbekommen und eine Beurteilung wäre vielleicht den Bands gegenüber nicht fair. Donnerstag Morgen den Wagen beladen, Nachmittags entladen, Abends Stand aufbauen, Nachts nach Hause fahren wegen Termin am Freitag Morgen, Mittags pünktlich zum Einlaß zurück auf dem Felsen. Da sehnte ich mich bereits schon wieder nach meiner Couch, bevor die erste von 19 Bands des Wochenendes angefangen hat. Mit den ersten Musikklängen kamen jedoch die Lebensgeister zurück :-)
Freitag.
Second Relation: Kannte ich vorher nichts von. Hätte gewettet das wären Amis, mit den eingestreuten Jazz und Funk Riffs. Ein früher Farbtupfer. Die Harmoniegesänge imponierten mir, bis ich hier las, dass sie vom Band kamen. Trotzdem ein schöner Beginn für mich, an den Prog-Puristen ging es ein wenig vorbei.
Maschine: Konnte ich bei den harten Passagen nicht folgen. Zwischendurch kamen die Canterbury Einflüsse schön durch.
Soul Secret: Hatten uns ihr Album bei PPR angeboten, welches wir einstimmig ablehnten. Ein paar schöne Melodien aber musikalisch die rote Linie des Konzepts nicht zu erkennen. Und der "spezielle" Gesangsstil nervt. Sind aber nette Jungs, die bei einem deutschen Heavy Metal Label untergekommen sind. Dort können sie hoffentlich mehr Eindruck machen.
Vor Blind Ego wollte ich mich auf dem Parkplatz umziehen und wurde von der Sintflut überrascht. Zum Glück ist die neue Anlage der Freilichtbühne drei Klassen besser als die alte und man hört auf dem gesamten Gelände ziemlich gut.
Blind Ego: Kein Prog; kein Widerspruch. Aber ich meine sie passen auf JEDES Festival! Weil es eine tolle Liveband ist, mit einem tollen Sänger und Frontmann, die das Publikum einfach mitnehmen und begeistern kann. Ich konnte diese Begeisterung unter dem Sonnendach des PPR-Mobils spüren.
Crippled Black Phoenix: Für CBP hatte ich mir frei genommen. Ich war schon Fan, bevor sie irgendwas veröffentlicht hätten, allein schon durch die Ankündigung des Projektes. Die Stilwechsel von einem zum nächsten Album weiß ich besonders zu schätzen. Dass man dabei nicht immer ein hohes Niveau halten kann ist logisch. Jetzt machen sie Depressive Black Metal, das jedoch nicht besonders gut und nach nicht einmal einer Stunde wäre ich komplett weggeratzt. Ein halbwegs ordentlicher Sänger, der ein wenig Tremolo hat oder etwas von Kolorierung versteht und eine Sängerin, die überhaupt singen kann, hätten vielleicht geholfen.
So bin ich zum Stand hoch, habe beim Aufräumen mitgeholfen und bin nach Hause gefahren.
MP's Shattered Fortress: Ich freue mich aus tiefstem Herzen, dass Mike Portnoy seine Sucht überwunden hat. Wie für jeden anderen Menschen auch, der seine eigene Sucht überwunden hat. Die musikalische Verarbeitung interessiert mich genausowenig wie Dream Theater. Am nächsten Morgen wurde ich mit Kommentaren begrüsst die von "was für ein Lärm, mir klingeln noch immer die Ohren" bis "DT sind tot, das ist das wahre Ding" reichten. Die Bemerkung auf dieser Seite, Ross Jennings wäre mit den Gesangsparts von LaBrie überfordert, fand ich übrigens lustig. Ross Jennings ist schon mit manchen Gesangparts bei Haken überfordert :-)
Begann mit Bands die Potential für mehr haben. Genau dafür sind solche Festivals so wichtig!
Eyevory: Gar nicht mal so proggig. Mal Heavy, mal Gothic, mal Folkrockig, manchmal sogar tanzbar. Sehr kurzweilig. Wollte gar nicht glauben, dass nur vier Leute auf der Bühne standen. Kamen bei den Frühaufstehern fast so gut an wie...
Ashby: Der Gewinner unter den Newcomern. Schon mit viel Vorschusslorbeeren bedacht, von denen die sie bereits live gesehen und die Platte zuhause haben, überzeugten sie auch den Rest des Publikums. Schöner, überwiegend harter Prog, mit langen Stücken aber überhaupt nicht altbacken und sehr eigenständig.
Karibow: Hatten es danach schwer. Ihre eher ruhigen Stücke brauchen Zeit zur Entfaltung, die man i.d.R auf Festivals, vor einem Publikum das mit den Alben kaum vertraut ist, nicht bekommt. Als defacto Solo-Projekt ist es um so schwieriger live zu bestehen. Unter der Leitung von Marek Arnold jedoch, der diesmal an Keyboards und Saxophon dabei war, haben sie es besser hinbekommen als letztes Jahr im Rind. Musikfreunde, die es "entschleunigt" mögen, haben recht oft bei uns wegen ihnen nachgefragt (diejenigen die nicht mitbekommen hatten, dass wir unsere eigene Labelband nicht am Labelstand verkaufen durften).
Comedy of Errors: Vertreter des Hardcore Neo-Prog. Und wer noch zweifelte, woraus die überragende Mehrheit des NotP Publikums besteht, der konnte sich nun sicher sein. Mit solcher Mucke kann man hier nicht falsch liegen. Und wenn man etwas mit Herzblut macht, dann ist es egal wie oft es gespielt und gehört wurde, man kommt damit gut an. Sogar bei mir. Zumindest wenn es nur im Hintergrund läuft :-)
David Cross Band: Das war meine Freinehmband für den Samstag. Wann kann man ihn schon mal in Deutschland sehen? Und es war meine größte Enttäuschung am Samstag. Was keinesfalls an der Show lag! Ich hätte ein Violinenkonzert als Einleitung und danach die komplette Red erwartet, stattdessen begann er mit Solosachen die allerhärtester Heavy Metal war und danach weiter mit Neuinterpretation alter Klassiker, inklusive wahnsinniger Duelle mit David Jackson. Allerdings war die Abmischung unterirdisch und da Cross und Jackson ständig versuchten aneinander vorbei zu spielen, wurde das Zuhören mit zunehmender Spieldauer immer anstrengender.
Überhaupt, der Sound an diesem Wochenende. Die beste Anlage bingt nichts, wenn man sie nicht bedienen kann. Die Abmischung war beim Großteil der Bands mittelprächtig. Es mag sein, dass es irgendwo stets einen halben Quadratmeter Zuschauerraum mit perfektem Sound gab, es kann aber nicht angehen, dass im Merchbereich im oberen Teil der Wiese der Sound z.T. erträglicher war als vor der Bühne.
Absolut am Besten klang dann ausgerechnet Ray Wilson: Man kann sich noch so sehr darüber echauffieren, dass er zu einem Progfestival eingeladen wird, bei Follow You, Follow Me haben ALLE mitgesummt, die dabei waren. Und es waren sehr, sehr viele anwesend. Gute Show, netter Typ. Ist zwar reines Tribute aber was soll's? Ein Act von knapp 20. Immer locker bleiben und Spaß haben. Ab und zu in Erinnerungen schwelgen kann auch schön sein.
Yes feat. ARW: Ich muss vorausschicken, ich bin alles andere als Yes-Fan. Das erste Stück, das ich von ihnen komplett hörte, war ausgerechnet Machine Messiah. Der Sound war eines Headliners dieser Kategorie unwürdig (Und nein, ich weigere mich im Theater rumzulaufen, bis ich eine gut klingende Stelle gefunden habe. Ich erwarte überall im Auditorium Gitarren und Keyboards unterscheiden zu können!). Wakeman und Rabin haben sich wiederholt in den Noten vergriffen, Trevor darüber hinaus seine Texte "improvisiert". Insgesamt war es also ein PHÄNOMENALES Konzert, das einen zwei Stunden lang in den Bann zog und unvergessen bleiben wird. Warum? Pure Spielfreude!! Selten habe ich solch eine Spielfreude auf der Bühne erlebt, von Altstars jenseits der 60 bzw. 70 schon mal gar nicht. Alles oben erwähnte wurde dadurch zur unbedeutenden Nebensächlichkeit. Welch grandioser Abschluss des 2. Tages!
P.S. Jon Andersons Ansagen klangen schon so, als ich ihn in den 90ern zuletzt auf der Bühne sah. Ich glaube nicht, dass sich seine Sprechstimme in den letzten 60 Jahren verändert hat.
Zu Tonis Bedauern und meiner Erleichterung, biegen wir auf die lange Zielgerade ein.
A Kew's Tag: Eine weitere Band, die mir gänzlich unbekannt war. Akustik-Gitarre als führendes Instrument aber keinesfalls Lagerfeuermusik (was wohl viele vorher erwarteten), sondern Prog-Rock mit einem neuen, belebenden Element. Schöne Sonntagsaufwachmusik die nie seicht klang.
Franck Carducci Band: Eine weitere Band, die ich nur akustisch wahrnahm, weil an unserem Standplatz die Bühne durch das Zelt der Sound- und Lichttechnik verdeckt wird. Das war gerade diesmal ziemlich blöd. Ich bekam später auf Fotos des Auftritts mit, dass sie eine sehr theatralische Show boten. Dieses Theatralische kommt mir im zeitgenössischen Prog viel zu selten vor.
Seven Impale: Lernte ich kennen, als ich am Festivalprogramm arbeitete und dachte mir beim Hören der Studioplatten: "Heijeijei!". Empfand ich auf der Bühne aber nicht ganz so extrem. Eine halbe Stunde lang recht unterhaltsam aber danach etwas zuviel des Stilmixes.
Gong: Die dritte Band, die ich am Wochenende vor der Bühne erleben wollte und (richtig geraten) die dritte Enttäuschung. Obwohl auch sie nichts wirklich falsch gemacht haben. Kavus Torabi ist ein guter Bandleader, die Musiker sind ausnahmslos gut, sie setzen Klassiker und neue Stücke gut um. Problem ist (1.) Daevid Allen war eine solch extravagante Persönlichkeit, die nicht ersetzt werden kann und (2.) sah ich Gong bereits auf der ersten Tour ohne Allen vor 3 Jahren... und seitdem hat sich weder die Besetzung noch der Sound verändert. Das ist sehr gute Rockmusik hat aber wenig mit dem Mythos "Gong" zu tun.
Chris Thompson: Möchte ich am Liebsten gar nichts zu sagen. Ich hoffe nur, dass dieser extreme Ausfall seiner Stimme kein Dauerzustand bleibt. Tolle Stücke in der Setliste, die leider sonst niemand mehr live spielen will. Die alten Geschichten allerdings, die Chris zwischendurch erzählte, waren unterhaltsam.
Marillion: Ich bin nicht der Meinung, dass diese Band noch Marillion heissen sollte, seit vielen Jahren schon nicht. Das neue Album ist sehr gut, Prog-Stücke mit hoher atmospherischer Dichte, die auch live fantastisch umgesetzt wurden. Allerdings bräuchte es dafür keinen Rothery und keinen Kelly, das hätte jeder halbwegs begabte Musiker spielen können. Der Star auf der Loreley war Hogarth. Er kann eine ziemliche Schlaftablette sein und von diesem Talent hat er auf vergangenen Tourneen ausgiebig gebrauch gemacht, aber in dieser Nacht war es der selbe Hogarth, der uns vor fast 30 Jahren so fasziniert hat und die für unmöglich erscheinende Aufgabe meisterte, den ehemaligen Sänger von Marillion zu ersetzen. Seine unglaubliche Dynamik und Präsenz sorgten für einen würdigen Abschluss des diesjährigen Festivals.
Hallo , Meine persönliche Meinung zum Festival, Wenn ich eure Berichte lese , komm ich mir etwas vor wie ein kleiner Fisch. Wage es trotzdem etwas zu schreiben . Vielleicht gibt es auch noch andere kleine Fische die dadurch ihre Meinung äussern. 2017 Das Festival war schon etwas Vorbelastet durch div. Veränderungen.Ja, auch ich war etwas geschockt im ersten Moment. Doch all die bekannten Gesichter vom Forum und allen anderen die man wieder sieht gleicht das aus . Mit Veränderungen müssen wir leben und das je länger wie mehr in kürzeren Abständen. Werde mich nicht über alle Bands äussern.
FR Blind Ego trotz Regen genial Soul secret nicht anwesend Crippled Black Phoenix vor einigen Jahren im Z 7 gesehen fand ich damals um einiges besser. Mike Portnoys für mich super.
SA Eyevory gute Bands würde sie gern nochmals sehen. Ashby der absolute Höhepunkt in diesem Jahr. Wie die Sängerin und die Boys die Liebe und Freude zur Musik rüber gebracht haben ,einfach der Hammer. David Cross Band ,so olala. Gute Musiker aber für mich etwas zu viel Saxophon. Ray Wilson schön, Unterhaltsam, sicher gute Musiker aber Genesis kann nicht ersetzt Werden.Bin und bleib da halt einfach etwas altmodisch. Yes, war nie speziell Fan, hat mich aber recht imponiert.
SO A Kew`s Tag, (Zukunft) könnte sich noch mit zusätzlichen Instrumenten weiter entwickeln, sehr gut. Chris Thomson, Stimme lässt zu wünschen übrig was auch in seinem Alter verständlich ist. Sängerin hatte teilweise Mühe und war schlecht abgemischt. Konnte trotzdem das Publikum mitreissen. Marillion, ist für mich nicht mehr was es einmal war.Versuchte es etwas zu empfinden,ohne Vorurteile zu sein. Erfolglos. Das einzige Vorteil war; Der Abschied von der Loreley ,der mir jedes Jahr schwer fällt ist mir leichter gefallen
Was mir dieses Jahr etwas fehlte.Aber vielleicht geht da auch meine Phantasie etwas durch. Mehr Experimente mit aussergewöhnlichen Instrumenten und gewagtem Stil.
Hoffe ich darf 2018 wieder dabei sein. Wünsche euch bis dann alles Gute. Tanja
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