Heidelberg, Schwimmbad Musik Club 10.05.07 Sylvan + Blind Ego
Was hatte ich mich gefreut als ich dies gelesen hatte, da Heidelberg auch mit dem Zug für mich gut zu erreichen ist. Allerdings bekam ich gleich mal den ersten Dämpfer in meiner Vorfreude aufgesetzt, als ich las das Konzertbeginn erst 21:30 sei. Somit war für mich klar, das wenn ich bis zum Schluss bleiben würde ich erst Stunden später einen Zug erwischen würde, oder zu hoffen das Blind Ego zuerst spielen würden und ich danach das Konzert verlasse (Sylvan hatte ich ja schon Live gesehen). Die andere Möglichkeit, nämlich bei meinem Sohn zu übernachten (lebt in Heidelberg), kam auch nicht in Frage, da er sich mit der Begründung dass ich Schnarchen würde weigerte.

Gegen 20:30 kam ich am Schwimmbadclub in Heidelberg an und kaufte mein Ticket, wobei ich meinen Frust über den späten Start gleich mal an der Kasse Luft machte. Gegen 21:00 Uhr war dann Einlass und eine halbe Stunde später fingen Sylvan an, also hieß das für mich bis zum Schluss bleiben. ;-) Anwesend waren etwa 50 Köpfe, also nicht gerade viel. Sylvan servierten mal wieder eine tolle Show und GUIDO BUNGENSTOCK, der den Kai Söhl an der Gitarre ersetzte, machte seine Sache sehr gut. Lediglich die Nebelmaschine setzte ihm zu, so dass er für einen kurzen Moment nicht die Pedale sehen konnte. Geboten wurden uns Stücke aus ihrem neuestem Werk ″Presests″, ″Artificial Paradise″ und ″Posthumous Silence″. Soundtechnisch war das Konzert von Sylvan vollkommen in Ordnung. Selbstverständlich bereue ich es nicht Sylvan nun doch Live gesehen zu haben.

Line-Up:
GUIDO BUNGENSTOCK – Gitarre
MARCO GLÜHMANN – Gesang
VOLKER SÖHL – Keyboards
MATTHIAS HARDER – Schlagzeug
SEBASTIAN HARNACK – Bass

Sylvan



Nach einer kurzen Pause war es soweit und Blind Ego starteten mit einer reinen Instrumental Nummer, fragt mich bitte nicht nach dem Titel, denn bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich ihr Album ″Mirror″ nicht. Neugierig auf die Band bin ich durch einige Beiträge von Kalle und Jamina in Jogi’s Progforum geworden, die behaupteten ich würde Paul Wrightson lieben, bis dato hatte ich Paul nie Live gesehen und war daher sehr Neugierig.
Beim erklingen des zweiten Songs betrat Paul dann die Bühne, und es stimmt seine performance war schon etwas Besonderes. Es machte ungeheuren Spaß der Show zu folgen, lediglich der Sound war für mein Empfinden viel zu Laut und daher nicht mehr klar, schade. Der Mixer sollte zukünftig nach der Devise gehen ″weniger ist manchmal mehr″.
Als Encore wurde ein Arena Song geboten und zwar ″A Crack In The Ice″ was vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.

Tja meine Lieben, gegen 00:30 war dann dieser gelungene Abend beendet und ich machte mich mit der CD von Blind Ego ″Mirror″, die ich mir natürlich von allen signieren ließ und mir von Paul drei Küsschen auf die Wange einbrachte, zufrieden auf den Heimweg.

Line-Up
Kalle Wallner – Gitarre
Paul Wrightson – Gesang
John Jowitt – Bass
Yogi Lang – Keyboard
Tommy Eberhardt – Schlagzeug

Blind Ego

Zitat von Proglady

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Tja meine Lieben, gegen 00:30 war dann dieser gelungene Abend beendet und ich machte mich mit der CD von Blind Ego ″Mirror″, die ich mir natürlich von allen signieren ließ und mir von Paul drei Küsschen auf die Wange einbrachte, zufrieden auf den Heimweg.

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Jajajajaja..... der Paul hat wohl seit Januar einiges "dazugelernt" .....