Magenta werden am 21.04.08 ihr neues Album "Metamorphosis" veröffentlichen.
Rob Reed hat folgendes dazu geschrieben:
"I think this album is going to surprise a lot of people. It will challenge many people's preconceptions of what Magenta are, and what we are capable of musically. Most of it was written on guitar, so some of the material is heavier than before, whilst retaining most of the elements of the Magenta sound."
Auf diesem Werk haben sie zwei Songs, die die 20 Minuten Spiellänge überschreiten. "Metamorphosis", der Titeltrack behandelt das Thema um einen Serien Killer mit einer gespaltenen Persönlichkeit. "The Ballad Of Samuel Layne", da geht es um einen Soldat im 1. Weltkrieg und seine Gedanken dazu.
Lead Vocals: Christina Keyboards, guitars, bass, recorder, backing vocals: Rob Reed Drums: Tim Robinson Lead Guitar: Chris Fry Detuned guitar: Martin Rosser Uilleann Pipes: Troy Donockley Backing vocals: Stephan Rhys Williams
Das ist ja mal wieder ein ausgesucht scheußlich-schwachsinniges Cover. Wenn die Musik dem nur halb entspricht, werd ich um die Magenta diesmal nen großen Bogen machen müssen.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
Gute Güte, das Cover ist mir ja sowas von Hupe! Die letzte CD fand ich sehr stark und die Kürze der Songs war wohltuend. Ob ich mit zwei 20Minütern wohl glücklich werde...? Man weiß es nicht, aber ich werde es ganz sicher herausfinden! Ich mag die Truppe irgendwie, es sei denn, es wird zu retrolastig.
Project: Patchwork II: new album out mid march ´18
In Antwort auf:Das ist ja mal wieder ein ausgesucht scheußlich-schwachsinniges Cover. Wenn die Musik dem nur halb entspricht, werd ich um die Magenta diesmal nen großen Bogen machen müssen.
Stimmt! So ein Cover würd' ich vielleicht Madonna oder so zutrauen... Da wird die Musik einiges wettmachen müssen, die neue CD wird trotzdem ein Pflichtkauf. "Seven" war eine echte Offenbarung, auch heute immer mal wieder gern gehört; gefällt sogar meiner Frau, die mit Prog eigentlich nichts am Hut hat. Und die letzte CD "Home" hat verdammt lange gebraucht, sich in meinem Gehör einzunisten. Was soll's, bin gespannt auf was neues von Magenta, Cover hin oder her!
Nö, schlechte Cover hielten mich schon immer ab vorm Albumkauf. Schon in LP-Zeiten. Ich mags wenn Musiker sich Gedanken über ihre Musik als Gesamtkunstwerk machen. Wenns nur um die Musik ginge, könnte man ja generell Packpapier hernehmen, wär dann einfacher. Ein Cover soll was aussagen (egal obs nun der Musiker selber oder der Marketingmensch der Firma ausgesucht hat). Was soll ich also von nem armamputierten, dem der Körper auch noch von oben bis unten aufgeschlitzt wurde halten ?
In dem Alter wo man mit sowas Eltern erschreckt war ich nie, denn so Zeug fand ich einfach schon immer scheußlich. Ich steh nicht so auf Leichen. Einziger Zweck den ich in dem Cover erkenne, ist der billige Schaueffekt. Und da hätte ich gedacht, dass Rob Reed doch ein wenig mehr Niveau hat.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
@ Jerry G: In Bezug auf den Stellenwert von Covern kann ich Dir natürlich nur Recht geben. Ich bin selber mit LPs aufgewachsen und fand damals Roger Dean für Yes oder Paul Whitehead für Genesis als enorm stilprägend. Hier waren Musik und Cover wirklich ein Gesamtkunstwerk. Auch heute freue ich mich noch über ein gut gemachtes CD-Booklet. Leider fehlt mir bei der heutigen MP3-Generation dieser Aspekt völlig, hier ist die Musik nur noch ein Datenpaket. Cover - wozu das denn?? Soweit, sogut. Aber im Falle von Magenta, die in den vergangenen Jahren richtig gute Musik gemacht haben, möchte ich einen Cover-Aussetzer mal verzeihen. Ich würde nie soweit gehen, die Musik nur wegen des scheußlichen Plattencovers zu verteufeln. Einen Hang zu christlichen Symbolen hatten Magenta schon früher, siehe die 2004er Mini-CD Broken, da waren's halt Grabsteine...
Das Cover ist zwar nicht besonders, aber angesichts des gerade im Prog Bereich teilweise sagenhaft schlechten Artworks so mies auch wieder nicht. Immerhin besser als jedes Flower Kings Cover. Wobei, schwer ist das nicht.
Zitat von mailotron Leider fehlt mir bei der heutigen MP3-Generation dieser Aspekt völlig, hier ist die Musik nur noch ein Datenpaket. Ich würde nie soweit gehen, die Musik nur wegen des scheußlichen Plattencovers zu verteufeln. Einen Hang zu christlichen Symbolen ...
Genau, diesen künstlerischen Aspekt seh ich auch total untergehen, lieblos ohne jede Hingabe ist Musik für viele nur noch ein Haufen Daten, fertig.
Das würd ich auch nie machen. Ich möchte und werde die Musik dieses Albums hören, schließlich mag ich Magentas Musik auch. Ich meinte nur, wenn hier Musik und Cover zusammenpassen, wirds mir wohl nicht gefallen. Gegen die Darstellung christlicher Symbolik hab ich auch gar nix, auf das "Wie" kommts mir an. Da fällt mir ein Beispiel aus dem Film ein. Auch früher hat man Morde gesehen, angedeutet. Heute muß man zeigen wie das Messer in den Körper fährt und das Blut nur so spritzt. Macht das den Film besser ? Für mich keineswegs, denn wenn der Film durch solche Schaueffekte wirklich besser würde, ists eh ein Mistfilm der nix zu bieten hat.
In dem Sinne mein ich das mit den Covern. Die Darstellung von jeder Art Symbolik heute wird immer brutaler. Spekuliere, dass das an der zunehmenden sensitiven Abgestumpftheit der Hörer/Seher/Käufer liegt.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
Zitat von LightCurvesDas Cover ist zwar nicht besonders, aber angesichts des gerade im Prog Bereich teilweise sagenhaft schlechten Artworks so mies auch wieder nicht. Immerhin besser als jedes Flower Kings Cover. Wobei, schwer ist das nicht.
Wieso ? Die Flower Kings transportieren doch mit (fast) jedem ihrer Cover genau ihr Anliegen ? Love and Peace. Das machen sie perfekt. Grade das neue hat ein wunderbares Neo-Hippie Bild drauf und das ist ja Roines Attitüde die er im Interview immer verbreitet, also passts. Ob man diese Haltung von ihm mag ist wieder ne andere Sache, aber darum gehts mir in dieser Diskussion ja nicht. Seine Aussagen und die ausgesuchten Coverbilder harmonieren jedenfalls.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
Habe mir gestern abend mal wieder die vollen 75 Minuten von "Seven" auf den Kopfhörer getan. In diesem Album gehen alle 7 Tracks um jeweils eine der 7 Todsünden. Hier passt das Artwork der Magenta-CD jedenfalls perfekt zur Musik...! Am Ende werden die 75 Minuten leider etwas anstrengend, weil es doch etwas zuviel des "Wohlfühl-Progs" ist. Außerdem hätte etwas mehr musikalische Härte das Thema noch etwas besser getroffen. Hier wäre wie so oft weniger mehr gewesen ==> schönen Gruß an die Flower Kings! Ich habe mir aufgrund dessen die neue Flokis mit dem besagten schönen Cover nicht mehr angetan, sorry .
Die "Seven" hat mir an sich auch gut gefallen. Aber da gings mir auch wie dir, weniger wäre mehr gewesen. Bin ja ein ausgesprochener Liebhaber der Flower Kings, aber auch hier wünschte ich mir schon manchmal etwas weniger. Denk mir immer warum macht er nichtmal ne CD mit nur 45 Minuten ? Lieber 45 hochklassige Minuten als 79.78 Minuten auf ner CD und davon viel Leerlauf. Aber Selbstbeschränkung kann er nicht, daraus macht Roine zumindest keinen Hehl, was ich wieder sympathisch finde. Rob Reed ist da vielleicht ein wenig ähnlich gepolt.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
In Antwort auf:Most of it was written on guitar, so some of the material is heavier than before
Na, das lässt doch zumindest hoffen, dass Magenta sich ein wenig von der Weichspülerei verabschiedet und etwas kratzbürstiger wird. Hat zuletzt doch BIG BIG TRAIN auch sehr gut getan, nicht wahr?
@ Jerry G: Es bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder 79:59 min werden!!! Wenn ich eine neue CD in den Player lege und nach dem Einlesen wird irgendwas mit 70 angezeigt, sinkt inzwischen meine Laune gleich wieder, weil diese inflationäre Musikfülle meistens nicht gerade der gebotenen Qualität zuträglich ist. Und das betrifft nicht nur die Flokis... Ich habe in letzter Zeit auch viele positive Gegenbeispiele gehabt, die eben wirklich nur ca. 45 min lang waren, auf die man sich aber auch wirklich freuen konnte und nicht am Ende einen faden Beigeschmack hatten. Ziemlich auf die Spitze getrieben hat es allerdings Steven Wilson mit seinen beiden BLACKFIELDs, die, kaum eingelegt, schon wieder zuende sind... Find' ich bei der gebotenen musikalischen Qualität aber völlig ok! Wie schön war's doch, als sich die Künstler noch auf zwei knappe LP-Seiten beschränken mussten, da ist Überflüssiges ganz einfach im Archiv geblieben.
Zitat von mailotron[ Wie schön war's doch, als sich die Künstler noch auf zwei knappe LP-Seiten beschränken mussten, da ist Überflüssiges ganz einfach im Archiv geblieben.
Ganz meine Rede. Und wenn man die Stücke die damals weg vom Album blieben heute auf die CDs als Bonustracks gepackt bekommt, muß ich sagen, die meisten davon blieben zurecht weg.
Vielleicht ist es Wahnsinn sich den Träumen hinzugeben, vielleicht ist es Wahnsinn normal zu sein. Ganz gewiss aber ist es der allergrößte Wahnsinn das Leben nur so zu sehen wie es ist und nicht wie es sein sollte
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